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* https://www.wikidata.org/wiki/Help:QuickStatements
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== Die eigene Forschung sichtbar machen ==
* Wir vergeben im FactGrid nur Konten unter Klarnamen. Wer sich die Versionsgeschichte zu einem Datenbankobjekt ansieht, findet dort gelistet, wann von wem welche Eingaben gemacht wurden.
* Aussagen sollten grundsätzlich eine Quellenangabe erhalten (bei Datensätzen zu Dokumenten ist das eher entbehrlich, da hier das Dokument die Quelle ist). Wer zu etwas publizierte, kann die eigene Publikation mit einer Q-Nummer versehen und als Quellangabe referenzieren.
* Datensätze finden sich im FactGrid zudem Forschungsprojekten zugewisen. Dieser typische Datensatz [[Item:Q2080]] gilt einem Dokument. Die Erschließungsarbei ist hier über P131 "dieser FactGrid Datensatz wurde angereichert durch" dem folgenden größeren Forschungsbeitrag zugewiesen: "Hermann Schüttler/ Reinhard Markner, Research on the Illuminati correspondence (1998–2007)" [[Item:Q11305]]. Q11305 lässt sich nun als eigenständige Publikation mehrerer Tausend Datensätze zitieren.


# [[Help:Wie kommuniziere ich im FactGrid?]]
# [[Help:Wie kommuniziere ich im FactGrid?]]

Revision as of 22:22, 3 April 2020

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Im FactGrid kann man Seiten eröffnen wie in einem Wiki aber auch Datenbank-Objekte

Eine Wiki-Seite eröffnen

  • Eine normale Seite startet man entweder, indem man den Titel der neuen Seite im Suchfeld oben rechts sucht; wird der nicht gefunden, erhält man mit einem roten Link die Aufforderung, diese Seite zu eröffnen.
  • Noch besser ist es, eine Seite durch ein Link zu eröffnen. Alle Links im FactGrid stehen zwischen zwei eckigen Klammern. Hier eine Seite, die noch nicht besteht (im Quelltext durch "Bearbeiten") ansehen) Eine, Seite die aufgemacht werden soll. Wenn man ein rotes Link anklickt beginnt man die Seite aufzubauen.
  • Indes: Wir bauen im FactGrid nur im Ausnahmefall Seiten auf. Interessanter sind Datenbank-Objekte!

Ein Datenbank-Objekt (Item) eröffnen

Auf der Startseite Main Page findet sich das Link zum Eröffnen von Datenbank-Objekten:

  • Ein Objekt sollte ein "Label" haben - ein Englisches genügt, das wird in alle Sprachen eingespielt, man kann aber auch verschiedene Labels in verschiedenen Sprachen anlegen.
  • Eine Beschreibung ist praktisch, insbesondere bei Namen, da wir im Verlauf zu so gut wie alle Namen Mehrfachbelegungen erhalten werden: Hier schaffen Eckdaten, Ortszuweisungen Klarheit, von wem gesprochen wird.
  • Zudem kann man (über Alias) verschiedene Schreibweisen anlegen, die bei Suchanfragen berücksichtigt werden sollen.

Es gibt (das macht die Software für Forschungsprojekte besonders interessant) keine Einschränkung dazu, was ein Datenbank-Objekt werden kann - ob eine Person, ein Dokument, ein Ort, ein Haus, ein bestimmter Gegenstand, eine Idee, ein Ereignis oder... - das FactGrid kennt keine Kategorien nur Datenbankobjekte und Aussagen zu ihnen.

Datenbankobjekte gewinnen ihre Qualitäten durch die Aussagen, die man zu ihnen macht

Ist ein Objekt eröffnet, kann man Aussagen zu ihm machen: Etwa dass es ein Mensch ist, Aussagen zum Geschlecht, Aussagen zu Verwandtschaftsbeziehungen, Geburts- und Todesdaten, Adressen, Wohnorten und so fort - nach Belieben und Interesse. Wichtig ist, dass die Aussagen vorher definiert werden, sprich eine P-Nummer (oder eine klare Werte-Zuweisung) erhalten, so dass mehrere Objekte nun Aussagen mit einander teilen können (oder gerade nicht teilen) und Auswertungen der Datenbank damit möglich werden.

Die reguläre Wikibase Aussage ist Q[Nummer], P[Nummer], Q[Nummer]

  • Aussagen im FactGrid geschehen in Form von "Triplets". Ein Triplet ist immer dreiteilig. In der Regel verbindet es zwei Q-Nummern mittels einer P-Nummer. Q1 könnte Johann Christian Bach sein, Q2 sein Vater Johann Sebastian. In diesem Fall wird man mit P141 sagen können: "Q1, P141, Q2" auf Deutsch: "Johann Christian Bach (Q1) hat als Vater (P141) Johann Sebastian Bach (Q2)"
  • Beim Eintippen von Aussagen muss man die Zahlen nicht kennen. Die Datenbank macht einem, sobald man tippt, zunehmend präzisere Vorschläge.
  • Will man wissen, ob eine Aussage der gewünschten Form im FactGrid (bereits) möglich ist, hilft einem das Property-Verzeichnis weiter.
  • Wer in einem Projekt Aussagen machen will, die bislang so noch niemand in dieser Datenbank machte, so müssen wir das Vokabular der Property-Nummern genau daraufhin erweitern. Das sollte vorsichtig geschehen, da es nutzlos ist, wenn unerhebliche Aussage-Varianten aufkommen. P141 kündigt den Vater an; nutzlos wäre es da in einer neuen Nummer auch den "männlicher Elternteil" anzukündigen und nachher manche Menschen mit "Vater" und manche mit einem "männlichen Elternteil" im System zu haben aber dasselbe zu meinen.

Man kann auch Aussagen mit Werten generieren etwa: Q[Nummer], P[Nummer], Datum

  • Wenn eine neue Aussage - sprich eine neue P-Nummer - eingeführt wird, dann wird festgelegt, welcherart Aussagen mit ihr getroffen werden können.
  • Manche "Eigenschaften" (Properties) wollen keine Q-Nummer als Eingabe, sondern etwa ein Datum - so P77, Geburtsdatum. Das Eingabefeld nimmt dann keine Q-Nummer an, es nimmt erst ein Datum als Wert an. Hier mehr zu den verschiedenen Aussage-Optionen in Wikibase:

Man kann Aussagen weiter qualifizieren

Man kann zu einer Aussage auch eingehendere Aussagen machen - etwa bei einem Dokument: Als Standort hat man das Archiv angegeben, als eingehendere Aussage kann man darunter die Signatur für den exakten Standort in diesem Archiv angeben. So wie hier:

Das FactGrid ist beliebig mehrsprachig (soweit man es ihm beibringt)

Dass Wikibase (die FactGrid-Software) bevorzugt Q-Nummern mittels P-Nummern miteinander verbindet, ist auf den ersten Blick unhandlich. Man muss immer erst zu beiden Komponenten ein Datenbank-Objekt anlegen, erst dann kann man sie mit einer Aussage zueinander in Beziehung setzen.

  • Der erste Vorteil ist jedoch, dass hierüber Eindeutigkeit hergestellt wird - wenn das System ein Dutzend "Wilhelm Möller" kennt (zur Zeit gibt es vier im System), dann ist das für das FactGrid ohne Gefahr. Es verknüpft ausschließlich exakt ausgewählte Q-Nummern miteinander.
  • Der zweite Vorteil ist die Mehrsprachigkeit, die sich nun herstellen lässt. P141 heißt auf Deutsch "Vater:", auf English dagegen "Father:".Theoretisch kann die gesamte Datenbank auf Deutsch ihre Eingaben erfahren und von Benutzern weltweit auf Englisch (Koreanisch oder Japanisch) befragt werden.

Man kann das FactGrid (zum Teil) wie Wikipedia durchsuchen

  • Die einfachste Suche wird über das Suchfeld oben rechts durchgeführt. Es erfasst Label-Informationen und unterschiedliche Schreibweisen, die als Alias eingegeben wurden.
  • Sehr praktisch ist in diesem Zusammenhang die "was verlinkt hierher?" Abfrage am linken Seitenrand. Man kann so einen Nachnamen suchen wie "Möller" und sich alle Namensträger anzeigen lassen.
  • Das Suchfeld führt auch eine Textsuche auf allen regulären Textseiten durch.

Die komplexeren Suchen laufen über SPARQL

Das FactGrid lässt sich beliebig komplex befragen und die Suchergebnisse lassen sich verschiedenartig darstellen. Das geschieht über die Suchsprache SPARQL und den folgenden SPARQL-Endpunkt:

Anders als bei Schablonen-Abfragen, kann man hier ins beliebige Detail gehen, doch setzt das nun Kenntnis der Datenbank voraus. Man muss wissen, was für Aussagen in der Datenbank gemacht werden, um darin suchen zu können.

Die Software macht einem, wenn man eintippt Angebote, doch sucht man als Anfänger besser mittels Musterabfragen, die man verändert. Auf dieser Seite finden sich einige Musterabfragen:

Hier finden sich Standardabfragen wie n"Nenne mir alle Dokumente mit Person X als Autor" (oder alle Dokumente, in denen X genannt ist). Man muss jeweils den blauen Pfeil drücken, um die Suche zu starten. Das Bildschirmfenster ist dreigeteilt: es gibt Links oben den Eingabehelfer, rechts oben die Abfrage im "Script", die er generiert, und bei Abschicken der Frage unten die Suchergebnisse in einer Tabelle oder auf Wunsch in einer anderen Darstellung.

Zu SPARQL gibt es viele Anleitungen im Netz.

Wir wollen im Verlauf das FatGrid in das kommende Gotha-Portal integrieren und dabei Benutzern auch übliche Suchanfragen über Eingabeschablonen anbieten - das setzt unsererseits Klarheit darüber voraus, was Benutzer suchen und finden sollen. Die aufzubauende Benutzeroberfläche spricht dann die SPARQL-Sprache mit der Datenbank.

Suchen auf Landkarten

Timelines

Netzwerke

Serieneingaben von Daten lassen sich am besten über QuickStatements vornehmen

Man kann im FactGrid einzelne Datenbank-Objekte - Datensätze zu Personen, Dokumenten, Ereignissen und so fort - herstellen, siehe oben.

Man arbeitet, sobald man mehrere Eingaben auf dem Programm hat, aber besser mit Excel-Tabellen oder Google-Spreadsheets und dann mit der Eingabeoberfläche von QuickStatements:

Dort kann man entweder direkt von der Excel-Tabelle aus mit Copy&Paste eingeben (Version 1) oder über ein CSV, Comma separated Values, Format (Version 2). Wichtig ist, dass man hier die einzugebenden Tabellen vorbearbeitet, die Datenbank will nachher Q-Nummern miteinander mittels P-Nummern verknüpfen und die müssen zuerst einmal in die betreffenden Eingabespalten kommen. Dazu gibt es ein paar Excel-Tricks, die bei Bedarf eine eigene Seite erhalten sollen.

Im Internet gibt es dazu auch zahlreiche Anleitungen. Die wichtigste Hilfe-Seite ist:

  1. Help:Wie kommuniziere ich im FactGrid?
  2. Help:Wie präsentiere ich ein Forschungsprojekt im FactGrid?
  3. Help:Wie füge ich Daten ins FactGrid ein?
  4. Help:Wie mache ich neue Properties für neue Aussagen im FactGrid auf?
  5. Help:Wie suche ich im FactGrid?
  6. Help:Wie verfolge ich, was im FactGrid passiert?
  7. Help:Wie organisiere ich ein größeres Forschungsprojekt mit einem größeren Team im FactGrid?
  8. Help:Wie korrigiere ich Informationen im FactGrid?
  9. Help:Wie erstelle ich Seiten (etwa für Transkripte von Dokumenten) im FactGrid?