Item talk:Q1308

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  • Ordensname Spartacus sowie Scipio Aemilianus
  • Wikipedia

geb. 1748 Ingolstadt, gest 1830 Gotha, Kath. – Studium der Geschichte, Rechte, Staatswissenschaften und Philosophie in Ingolstadt, 1768 Dr. der Philosophie, 1772 außerordentlicher Prof. der Rechte, 1773 ordentlicher Prof. für Kirchenrecht in Ingolstadt, Feb. 1785 Entlassung, Verzicht auf die Gnadenpension und Flucht nach Nürnberg, von dort nach Regensburg, Aug. 1787 nach Gotha, dort mit einer vom Herzog erwirkten Pension bis zu seinem Tode lebend. Nach fehlgeschlagenen Bemühungen um eine Professur in Mainz, Wien oder Jena freie schriftstellerische Tätigkeit, unter anderem als Kritiker Kants. 14. 4. 1785 sachsen-gothaischer Hofrat, 1808 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Als Illuminat

Gründer des Illuminatenordens (1. Mai 1776 in Ingolstadt), dessen „General“ bis Mitte 1784, war bis mindestens 1787 in zunehmender Konkurrenz zu Bode um die Reform der Grade bzw. Neuorganisation des Bundes bemüht. Den Decknamen „Scipio Aemilianus“ nahm er mit Beginn der Verfolgung des Ordens in Bayern an.

2. 2. 1777 Mitglied der Münchner Loge „Zur Behutsamkeit“, 15. 2. 1779 Meister („Sanchuniaton“).

Werke

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Dokumente


Biogramm: Hermann Schüttler (2014-2015)