User talk:Marie Gunreben: Difference between revisions

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Danke für das Angebot mit der Massen-Eingabe: Ich habe schon die 500 neuen Titel aus dem Spreadhseet mit meinem Projekt-Item verknüpft, das hat mit dem Anleitungsvideo, das du mir mal geschickt hattest, gut geklappt.  
Danke für das Angebot mit der Massen-Eingabe: Ich habe schon die 500 neuen Titel aus dem Spreadhseet mit meinem Projekt-Item verknüpft, das hat mit dem Anleitungsvideo, das du mir mal geschickt hattest, gut geklappt.  
Ich sitze nun gerade an den Titelfiguren- und Genre-Schlagworten; ich fürchte, meine bisherigen x-Zuordnungen helfen mir nicht viel weiter und ich muss die Titel einzeln durchgehen, verschlagworten und dann Gruppen bilden, denen ich dann Items zuweisen kann. Wird noch bisschen dauern. [[User:Marie Gunreben|Marie Gunreben]] ([[User talk:Marie Gunreben|talk]]) 17:14, 9 March 2021 (CET)
Ich sitze nun gerade an den Titelfiguren- und Genre-Schlagworten; ich fürchte, meine bisherigen x-Zuordnungen helfen mir nicht viel weiter und ich muss die Titel einzeln durchgehen, verschlagworten und dann Gruppen bilden, denen ich dann Items zuweisen kann. Wird noch bisschen dauern. [[User:Marie Gunreben|Marie Gunreben]] ([[User talk:Marie Gunreben|talk]]) 17:14, 9 March 2021 (CET)
::Das sehe ich alles genauso - kann ich Dir nur empfehlen Pragmatismus im Blick auf dich interessierende Ergebnisse zu wahren, denn das ist die Gefahr von DH-lastigen Projekten, dass man sich darin verliert, Sachen zu klären, wo man schon längst die Beobachtungen beisammen hat, über die man schreiben sollte. In meiner damaligen Arbeit haben sich die Titelblatt-Transkripte als wichtig erwiesen, da sie mich klarer fragen ließen, was man bei Anblick des Buches denn nun wissen und ahnen konnte. Vielleicht wirst Du es irgendwann koppeln und Transkripte anfertigen, wenn Du Thesen an Objekten aufstellst und dazu noch einmal auf Titelblätter siehst. Heute geht das ja, da man einfach im Internet auf den Scan zugreift und nachsieht, ob nun der Verleger draufsteht oder nicht. 1994 wusste ich, dass ich diese Titel nicht wiedersehe, und zuweilen nahm ich 10 Titel am Tag im genauen Transkript auf, zur Sicherheit. Der in Dateien gezogene Katalog der British Library auf 11 discs von dem aus ich arbeitete, machte es tolerabel bequem da rasch exakt zu vermerken was wirklich sichtbar war - in einem für mich interessanten Positivismus der tatsächlich sich positiv ausweisenden Information.
::Du weißt ansonsten, wie Du in Excel Daten filterst - auf der Suche nach Stichworten. Das wäre ansonsten mein praktischer Hinweis. Für einige Worte spielte ich damit und filterte schnell mal Leben, Abenteuer etc. Da kommt man eigentlich sehr schnell voran, viel schneller als ich dachte. Die Q-Nummern einzuspielken, die plötzlich im Block erscheienen ist ebenfalls eine Minutensache. Man kann sich einzeln ansehen, was für Corpora man da generierte und Titel in Digitalisaten nebeneinander besehen. Die Datenbank sollte dies sehr einfach machen, da Du Dir sehr einfach Thematische Listen mit Links in die Digitalisaten erstellen kannst. --[[User:Olaf Simons|Olaf Simons]] ([[User talk:Olaf Simons|talk]]) 17:38, 9 March 2021 (CET)

Revision as of 17:38, 9 March 2021

Genre/ Sujet/ Handlungselemente

Liebe Marie, Derzeit haben wir zwei Properties für Genre und Sujet, und ich legte "studentische Affären" auf die Property Sujet, für Stoffe des Romans. Letztlich bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob das bereits klug geteilt ist. Ich weiß aus den Vorreden, dass sie um 1700 "asiatische Romane" gegenüber "Romanen von einheimischen Materien" positionieren (doch daneben noch eine reihe anderer historischer Stoffe kennen). Für Genre und Sujet ist mir die Benutzeranleitung noch nicht ganz klar. Lohnt sich die Trennung?

Was mir im selben Moment fehlt ist eine Property für Handlungsmomente - z.B. dass eine Frau die Kleidung wechselt und (über lange Flächen des Romans hinweg) als Mann agiert und vom Erzähler selbstverständlich mit Männername und als Mann gehandhabt wird. Ich könnte meine Sammlung solcher Momente an eine eigene Property hängen. Auch habe ich Opernszenen und Kantatenvorführungen gesammelt... Die Property mit dergleichen Elementen könnte spannend werden, da man dann quer zu den Gneres/Sujets fahnden kann nach Momenten, die die Genres quer durchlaufen, oder nach solchen, die genrespezifisch sind. --Olaf Simons (talk) 14:24, 2 March 2021 (CET)

Lieber Olaf,
vielleicht wäre es gut, ganz klassisch zwischen drei Properties zu unterscheiden: Genre/Erzählmodell (unterschieden nach Objektstatements - P582 - und standardisierten Genres - P121), Stoff/Materie (studentische Affären) und erzählerischen Elementen/Handlungsmomenten/Narrativen (Verkleidung, Opernszene). "Sujet" ist aus meiner Sicht ein wenig ungenau, weil der Begriff sowohl stoffliche als auch narrative Elemente bezeichnen kann.
Noch eine Bitte: Wäre es möglich, die Property P581 noch umzubenennen? Mir geht es nicht nur um "Helden", sondern auch um Protagonisten wie die drei ärgsten Ertz-Narren - also um sämtliche Figuren/Protagonisten, die im Titel auftauchen. Ist nicht allzu wichtig und ich könnte es auch selbst erledigen, aber ich will nicht in den Properties herumpfuschen.
Gut, das deckt sich mit meiner Einschätzung des Sujet/Genre Problems, und in diese Richtung würde ich das auch klären. Was das Umbenennen von Properties und Items anbelangt: Mann kann und muss sie schärfen. Für das System sind das nur Nummern. Wichtig ist immer nur, dass man im Blick behält, wo eine Veränderung überall Konsequenzen hat. Mit "Was verlinkt hierher" kann man sich immer auf die Schnelle anschauen, wo ein Objekt oder eine Property verwandt wird und dann sicherstellen, dass die Änderung nicht bestehende Aussagen ion ein falsches Licht rückt. Ist aber bei der neuen Property, die ich gerade dafür einrichtete, dass Du sie Deinen Bedürfnissen anpasst kein Problem.
Die Kommunikation in der Datenbank hat den Vorteil, dass sie Entscheidungen transparent macht gegenüber anderen, die mitlesen können, und dass sie schnelle Links innerhalb der Datenbank ermöglicht. Man schreibt dort, wo eine Diskussion läuft und kann diese sich auf die Beobachtungsliste setzen (Sternchen oben rechts im Reiter). Unterschreiben kannst Du mit vier Tilden; beim Abspeichern wird daraus seine Signatur mit Datierung, auch das ist nützlich, da man so kompliziertere Diskussionen gut nachvollziehen kann - Wikipedia-Erfahrung. Grüße, --Olaf Simons (talk) 15:44, 2 March 2021 (CET)

Titelblatt Transkripte

Liebe Marie, bei einem einzelnen Titel sah ich mir einmal die Diskrepanzen zwischen den übernommenen Angaben und den tatsächliche Titelinformationen an:

Das wird zwar kaum zu leisten sein, doch muss man es im Auge behalten, dass Informationen über die Solidität der Information hier eine Klippe haben: Die Bibliotheken und Bibliographien (Dünnhaupt ist hier die angenehme Ausnahme) ergänzen vielfach (und meist ohne zu klären, woher sie es wissen) Angaben wie hier den Verlag. Andere Informationen, wie hier zur Lektüregratifikation, gehen unvermerkt verloren. Wie man das wieder einholt, weiß ich nicht. Man müsste korrekte Titelblatt-Transkripte zu allem haben.

Du gingst an das Zusammenführen von Dubletten; und wirst meinen Ratschlag gesehen haben: Bei Teilbänden sollten wir einzelne Objekte lassen. Meine Regel ist immer: Wenn etwas ein eigenes Titelblatt samt Imprint und Jahr hat, dann hat es sich unter diesem eigens im Buchhandel verkauft und dann sollten wir es getrennt erfassen. Man erhält damit Überblick über die Beliebtheit von Titeln und über die Dauer und Taktung ihrer Marktpräsenz.

Wenn Du vom Google Spreadsheet auf Massen-Eingaben machen willst, sehe ich Dir gerne beim ersten Mal in Zoom über die Schulter; auch denke ich gerne live über Probleme nach, die Du siehst. Ich habe wieder normale Büro-Präsenz. Ein paar Muster-Suchen mit ersten inhaltlicheren Eingaben gab ich hier FactGrid:Early Modern und auf der Seite zur Datenmodellierung. Grüße --Olaf Simons (talk) 13:48, 7 March 2021 (CET)

Alles klar, danke für den Hinweis zu den Teilbänden; natürlich gerne drinlassen - ich verbinde dann einfach nur die übergeordneten Titel mit meinem Projekt. Ich hoffe, mir ist bei den bisherigen Dubletten kein Fehler unterlaufen. (bei Corylo vielleicht schon) Was die Titelblätter angeht hast du natürlich recht: Bei Weber/Mithal sind die Titelangaben häufig nicht ganz richtig. Ich würde denken, dass die Titel-Transkription auch eine Aufgabe ist, die man dann einer Hilfskraft geben könnte; das kann ich alleine nicht leisten. Ich würde die Aufgaben für Hiwis wie folgt priorisieren: erst die Verlage, dann die Autoren, dann die Titel-Transkriptionen. Was meinst du? Ich sitze derzeit an einem Antrag für zusätzliche Hiwi-Stunden. Danke für das Angebot mit der Massen-Eingabe: Ich habe schon die 500 neuen Titel aus dem Spreadhseet mit meinem Projekt-Item verknüpft, das hat mit dem Anleitungsvideo, das du mir mal geschickt hattest, gut geklappt. Ich sitze nun gerade an den Titelfiguren- und Genre-Schlagworten; ich fürchte, meine bisherigen x-Zuordnungen helfen mir nicht viel weiter und ich muss die Titel einzeln durchgehen, verschlagworten und dann Gruppen bilden, denen ich dann Items zuweisen kann. Wird noch bisschen dauern. Marie Gunreben (talk) 17:14, 9 March 2021 (CET)

Das sehe ich alles genauso - kann ich Dir nur empfehlen Pragmatismus im Blick auf dich interessierende Ergebnisse zu wahren, denn das ist die Gefahr von DH-lastigen Projekten, dass man sich darin verliert, Sachen zu klären, wo man schon längst die Beobachtungen beisammen hat, über die man schreiben sollte. In meiner damaligen Arbeit haben sich die Titelblatt-Transkripte als wichtig erwiesen, da sie mich klarer fragen ließen, was man bei Anblick des Buches denn nun wissen und ahnen konnte. Vielleicht wirst Du es irgendwann koppeln und Transkripte anfertigen, wenn Du Thesen an Objekten aufstellst und dazu noch einmal auf Titelblätter siehst. Heute geht das ja, da man einfach im Internet auf den Scan zugreift und nachsieht, ob nun der Verleger draufsteht oder nicht. 1994 wusste ich, dass ich diese Titel nicht wiedersehe, und zuweilen nahm ich 10 Titel am Tag im genauen Transkript auf, zur Sicherheit. Der in Dateien gezogene Katalog der British Library auf 11 discs von dem aus ich arbeitete, machte es tolerabel bequem da rasch exakt zu vermerken was wirklich sichtbar war - in einem für mich interessanten Positivismus der tatsächlich sich positiv ausweisenden Information.
Du weißt ansonsten, wie Du in Excel Daten filterst - auf der Suche nach Stichworten. Das wäre ansonsten mein praktischer Hinweis. Für einige Worte spielte ich damit und filterte schnell mal Leben, Abenteuer etc. Da kommt man eigentlich sehr schnell voran, viel schneller als ich dachte. Die Q-Nummern einzuspielken, die plötzlich im Block erscheienen ist ebenfalls eine Minutensache. Man kann sich einzeln ansehen, was für Corpora man da generierte und Titel in Digitalisaten nebeneinander besehen. Die Datenbank sollte dies sehr einfach machen, da Du Dir sehr einfach Thematische Listen mit Links in die Digitalisaten erstellen kannst. --Olaf Simons (talk) 17:38, 9 March 2021 (CET)