D-Q5213

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Commentary

Transcript

Syrac. 30. Aban

Mein Guido de la Torre fängt jetzt einmahl an auf seine
Bestimmung aufmerksam zu werden. Zum ersten mahl
habe ich 8 Tage lang Eifer und Fleiß an ihm bemerkt.
Ich habe ihn sogleich auf einen vertraulichern Fuß
behandelt, seine Arbeit gebilligt, und gefunden
daß es fruchtet – wofern anhaltende Nachfrage und
Erinnerung zu Hülfe käme. Ich wage es daher die
E[]rlauchten] O[bern] zu bitten, ihm wegen seiner letzten Vorsehung
von der Bestimmung des Menschen einigen Beyfall zu
bezeigen. So unvollkommen sie an sich selbst ist:
So verdient sie es doch in Ansehung seines darauf ver-
wandten Fleißes. Und dann ersuche ich dieselben, dem
jungen Mann oft daran zu erinnern, daß er das
nicht hat, was dem Menschen seinen Werth giebt – und
daher anhaltend fleißig seyn muß.

Mein Avertissement von dem Volksbuche das ich
ausarbeiten will, wird nun nach und nach in aller
Br[üder] Hände kommen: und ich ersuche sie dafür zu
thun, was jeder vermag – Rath oder Geld –
und wer kann, beydes.

Henr[icus] Stephanus

Anmerkungen