D-Q6118

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Commentary

Transcript

Plutarch sagt: "Weder prächtige
Gebäude, noch aufgehauftes Gold, noch Adel
der Geburt, noch Hoheit der Würde, noch
Lieblichkeit oder Heftigkeit der Beredsamkeit
können über das Leben eine solche
Heiterkeit und Ruhe verbreiten, wie ein von
allen lasterhaften Thaten und Anschlägen
freye Seele, in welcher die Quellen der
Handlungen, die Gesinnungen, rein und ungetrübt
sind: aus diesen fliessen dann alle schönen,
mit göttlicher Kraft, mit frohen und
erhabenen Muthe verrichteten thaten, deren
süsses Andenken uns eine grössere und
dauerhaftere Wollust verschaft, als selbst die Hofnung,
die Nährerinn des Alters, wie #dor sie
nennt." Was könnte ich wohl noch hinzusetzen?

Notes