D-Q6149

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Commentary

Summary and Transcript

Wer könnte Ihre Deticatesse, Nichts, das Ihnen und
der Gesellschaft nicht würdig sey, vorzulesen, mißbilligen!

Er solle es aber nicht übertreiben. Zu viel Misstrauen führe dazu, den eigenen Kräften nicht mehr zu vertrauen.
Wenn Sie etwas zum druck bestimmen, mein geliebter
bruder, so rathe ich Ihnen freylich, erst alle ## zu
gebrauchen, ehe Sie das Werk aus der Hand geben.

Unter Brüdern müsse er allerdings nicht so vorsichtig sein. Im Orden ersetzen Vertrauen und Bruderliebe mangelnde Vollkommenheit.
Mein treuer
Rath also ist: Wenn Sie Etwas zu machen über
nehmen, so lassen Sie sich künftig, weder durch Deticatesse
noch sonst Etwas, abhalten, zur versprochenen
Zeit Wort zu halten. [...]

Notes