Item talk:Q619

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  • Ordensname „Virginius Optimus“


(ca. 1720 Böhmen – 1801 Prag) Kath. – 1754 Referent der Juristischen Fakultät der Universität Prag, 1760 Erhebung in den Freiherrenstand, 1770 Hofrat der böhmischen Hofkanzlei in Wien, 1772 Leiter der Studienkommission, dann k. k. WirklIcher Geheimer Rat und Präses der geistlichen Hofkommission, böhmischer Hofkanzler, Kommandeur des Stephansordens.

1764 Mitglied der Prager Loge „Zu den drei gekrönten Sternen“, der Wiener Loge „Zur gekrönten Hoffnung“, 1779 Ehrenmitglied der Loge „Die wachsende zu den drei Schlüsseln“ in Regensburg, 1784 Provinzialgroßmeister von Österreich, 1786 Mitglied der Wiener Loge „Zur neugekrönten Hoffnung“, Besucher der Loge „Zur wahren Eintracht“. Mitglied der Gold- und Rosenkreuzer, (Apr. 1783) ausgetreten.

Apr. 1783 von Kolowrat als Leiter der Direktion Wien vorgeschlagen, später Inspektor von Böhmen, Schlesien und Mähren.

Bio: Wurzbach (1856), Reinhold (1983) I 131 A 9.

FM: Ludwig Aigner-Abafi: „Die Rosenkreuzer“, in: Latomia. Neue Zeitschrift für Freimaurerei 23 (1900), S. 59-61, 68-69, 76-78, Reinhold (1983) I 131 A 9, Irmen (1994) 359, Krivanec (1980) 46.

Ill: Kolowrat an Weishaupt, 21. 4. 1783, , KM, Hazelius, Abafi (1890) IV 131.


Biogramm: Hermann Schüttler (2014-2015)