D-Q3834: Difference between revisions
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habe ich so gesetzt: | |||
Durchl. Herzog, | |||
Gnädigster und Vortreflichster Herr! | |||
Unter das Eigenthümliche unseres Erh. O<sup>s</sup>, gehört | |||
auch seine Zeitrechnung., und ich erkühne mich, sie | |||
Eur. p beygehend in bequemerer Form unterth. | |||
dazulegen. | |||
Die kleine Affectkation im Aeußerlichen, | |||
läßt sich damit entschuldigen, daß ich Ursach | |||
gefunden habe, für diesen Calender eingenommen | |||
zu seyn, da ich lange Zeit ohne günstigen Aspeckt | |||
nach dem gemeinen lebte. | |||
Iener hat deßen in aller Absicht mehr, und | |||
nach einer Nachricht des Aemilius wollen | |||
höchstDieselben ihn noch einem besonders angenehmen | |||
für mein künftiges Bedürfniß an Holz und Korn,<ref>Siehe Rudorfs Bitte gegenüber Bode vom 15.2.1785 [[Item:Q3829]].</ref> | |||
gnädigst beyzugeben geruhen. | |||
Könnte mein submißestes Bitten an diese | |||
Gnade, höchstDero mildthätige Entschließung vollenden | |||
so stehe es hien! so bitte ich angelegenlichst. | |||
Danckbarkeit, Gnädigster Herr! Kann man Ihnen|<2> | |||
nur dadurch bezeigen, wenn man rechtschaffen | |||
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Unter diesem Bestreben verharre ich in | |||
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Eur. p. | |||
unterthänigster Diener | |||
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Latest revision as of 12:36, 1 May 2019
- Metadata: Item:Q3834
- Transcript and Commentary: Olaf Simons (talk) 12:36, 1 May 2019 (CEST)
Commentary
Entwurf für Begleitschreiben, das mit Kalender gehen soll.
Transcript
das Memorial an Smum Eschilum[1]
habe ich so gesetzt:
Durchl. Herzog,
Gnädigster und Vortreflichster Herr!
Unter das Eigenthümliche unseres Erh. Os, gehört
auch seine Zeitrechnung., und ich erkühne mich, sie
Eur. p beygehend in bequemerer Form unterth.
dazulegen.
Die kleine Affectkation im Aeußerlichen,
läßt sich damit entschuldigen, daß ich Ursach
gefunden habe, für diesen Calender eingenommen
zu seyn, da ich lange Zeit ohne günstigen Aspeckt
nach dem gemeinen lebte.
Iener hat deßen in aller Absicht mehr, und
nach einer Nachricht des Aemilius wollen
höchstDieselben ihn noch einem besonders angenehmen
für mein künftiges Bedürfniß an Holz und Korn,[2]
gnädigst beyzugeben geruhen.
Könnte mein submißestes Bitten an diese
Gnade, höchstDero mildthätige Entschließung vollenden
so stehe es hien! so bitte ich angelegenlichst.
Danckbarkeit, Gnädigster Herr! Kann man Ihnen|<2>
nur dadurch bezeigen, wenn man rechtschaffen
ist
Unter diesem Bestreben verharre ich in
vollkommenster Devotion beständig
Eur. p.
unterthänigster Diener
Ali
Syracus
den Pharvard.
1155
Notes
- ↑ i.e. Serenissimus Eschilus Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach Item:Q979.
- ↑ Siehe Rudorfs Bitte gegenüber Bode vom 15.2.1785 Item:Q3829.