Session of the Bamberg cathedral chapter, 1609-07-10 (Q900099): Difference between revisions

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Property / Subject / topic / heading: Hinterlassenschaften und Erbe Rosenaus (German) / qualifier
 
Digest: Es geht um das Testament bzw. das Erbe des verstorbenen Amtmanns von Schönbrunn. Kasimis hatte sich von Coburg aus dafür eingesetzt, dass alle Güter Hans Bertholds von Rosenau auch an seine Erben herausgegeben werden. (334v; Schreiben von Kasemir auf 335) In einem Schreiben geht das Domkapitel zwar darauf ein, dass man die Forderungen von etwa 1000 Gulden wegen Getreide u.a. gegen die Erben richten werde (man könne darauf nicht verzichten, weil Rosenau viel verdient hatte und zumindest dies hätte zahlen müssen), aber man gibt natürlich die Güter und Möbel von ihm an seine Erben. (336) (German)

Revision as of 17:55, 18 April 2024

Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions
Language Label Description Also known as
English
Session of the Bamberg cathedral chapter, 1609-07-10
Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions

    Statements

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    10 July 1609Gregorian
    0 references
    Einladung aus auswärtige Domkapitulare zur Bischofswahl (German)
    0 references
    Kirchenbauten zu Schönfeld und Memmelsdorf (German)
    0 references
    Bitte um Belehnung (German)
    Die Gebsattelischen Vormünder wollen das Dompropstei-Lehen in Leuzdorf als Zinslehen. (328v) (German)
    1 reference
    328
    Belehnung Belheims (German)
    Außerdem verlangt Herr von Belheim den Teufelsgraben als Kompensation für die Belehnung des Marschallamts. (330v) (German)
    1 reference
    330
    Schein für Landhuldigung wird gegen Spende ausgestellt (German)
    Jakob von Aufseß hätte um einen Schein der Landhuldigung gebeten. Da das DK sich allerdings erinnert, dass dies an die Spende von 300 Gulden an die Spitäler gebunden war, womit dieser nicht einverstanden gewesen war, erlegt das DK im eine Spende von 200 Gulden ad pias causas auf, wohingegen sie ihm den Schein ausstellen würden. Es folgt ein Schreiben von Aufseß‘, in dem dieser um die Ausstellung eines Scheins – gewissermaßen bedingungslos – bittet, und das Antwortschrieben des DK, dass sie nicht ganz auf ihre Bedingungen verstoßen könnten bzw. diese nicht weglassen können; sie würden ihm allerdings entgegenkommen und sich mit 200 Gulden zufriedengeben. (329r; Schreiben auf 329) Es folgt ein Schreiben an das Würzburger Domkapitel, in dem es um Absentia, speziell von Wolfgang Albrecht von Würzburg geht. (330r) (German)
    1 reference
    329-330
    Protestaktionen der Augsfelder Bürger gegen Zeil und das Hochstift Bamberg (German)
    Der Kastner sollte vom DK aus berichten, was es mit folgender Sache auf sich hatte (nachdem Bürgermeister und Rat von Zeil sich bei ihm beschwert hatten): Die Gemeinde von Augsfeld hat „de facto sich unterstanden, weit hinein uff mein anbefohlen CastelLehen deß Wolff Morizen und Mathes Pfersman Burgern zur Zeil, Eckher, ohne mein oder ihrer der Castenlehenleut bey sein wissen, oder bewilligung, zur abnehm- und einziehung de0 Stiffts Bamberg Aigenthumb, vier Merckstein An sich selbsten Ihres gefallers hinein gesezt, wie auch ienen dem nottwendigen Neuen langen dieffen graben der Casten Lehen, des Marthin Gozen Schultheisen, Adam Eysel und Balthasar Weber zaigs kinder zur Zeil eckher, beim Starnweg gemacht, die Erden darauß genommen und zum weeg gebraucht,“ Der Weg sei vorher gut gewesen. Nun hätten sich die Bamberger Unterthanen sowie Rat und Bürgermeister beschwert und versucht, die Neuerungen abzuwenden, indem man die Marksteine zerschlagen und den Graben wieder einebnen wollten. Der Kastner nahm daraufhin einige Räte mit, um sich das Ganze anzusehen, woraufhin die Gemeinde Augsfeld sturmläuten ließ. Einige Augsfelder sind dann nach Zeil geritten, doch der Kastner ließ sie zur Bewahrung vor größeren Übel in seinem Kastenhof unter Wache festsetzen. [...] (German)
    1 reference
    331-334
    Hinterlassenschaften und Erbe Rosenaus (German)
    Es geht um das Testament bzw. das Erbe des verstorbenen Amtmanns von Schönbrunn. Kasimis hatte sich von Coburg aus dafür eingesetzt, dass alle Güter Hans Bertholds von Rosenau auch an seine Erben herausgegeben werden. (334v; Schreiben von Kasemir auf 335) In einem Schreiben geht das Domkapitel zwar darauf ein, dass man die Forderungen von etwa 1000 Gulden wegen Getreide u.a. gegen die Erben richten werde (man könne darauf nicht verzichten, weil Rosenau viel verdient hatte und zumindest dies hätte zahlen müssen), aber man gibt natürlich die Güter und Möbel von ihm an seine Erben. (336) (German)
    0 references