Helene Wilhelmine Johansson, née Deussen (Q245946): Difference between revisions
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Helene (Nenna) Wilhelmine Deussen | |||||||||||||||
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Helene (Nenna) Wilhelmine Deussen | |||||||||||||||
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* 26.07.1874 à Schwerte, Westphalie, | * 26.07.1874 à Schwerte, Westphalie, † 22.11.1948 à Hirschfelden, Mme Oberregierungsrat (profession du mari), Gumbinnen | ||||||||||||||
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Property / Format: Schopenhauer Society / qualifier | |||||||||||||||
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Property / Given name(s) | |||||||||||||||
Property / Given name(s): Wilhelmine / rank | |||||||||||||||
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Property / Given name(s): Helene / rank | |||||||||||||||
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Property / Place of birth | |||||||||||||||
Property / Place of birth: Schwerte / rank | |||||||||||||||
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Property / Date of birth | |||||||||||||||
26 July 1874Gregorian
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Property / Date of birth: 26 July 1874Gregorian / rank | |||||||||||||||
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Property / Date of death | |||||||||||||||
22 November 1948
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Property / Date of death: 22 November 1948 / rank | |||||||||||||||
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Property / Online information | |||||||||||||||
Property / Online information: https://www.ancestry.com.au/genealogy/records/helene-nenna-wilhelmine-deussen-24-ghlsd1 / rank | |||||||||||||||
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Property / Original note | |||||||||||||||
Der Juni brachte uns einen Besuch, der mit einer geringen Unterbrechung bis zum 2. September des folgenden Jahres dauerte und sehr willkommen war. Es war Nenna, die älteste Tochter meines Bruders Werner, die ich schon als Kind in der Wiege mit Georges in Schwerte besucht hatte, die dann nach dem Tode ihrer Mutter von Elisabeth teils in Ternitz, teils in Westfalen erzogen worden war, und die nun das einsame Hüsten mit dem geräuschvolleren Kiel nicht ungern vertauschte. Wir nahmen sie mit uns zu unsern Freunden und in Gesellschaften, und sie gefiel außerordentlich. Kleine Orte wie Hüsten und große Städte wie London und Paris lagen ihr weniger, aber Kiel war ein Ort nach ihrem Herzen. Während Nenna meiner Frau Gesellschaft leistete, hatte ich namentlich nach Beginn der Herbstferien die nötige Muße und Ruhe, das eigentliche Hauptwerk meines Lebens zu beginnen, und so schrieb ich vom 12. August bis zum 12. September 1891 die ersten zwölf Paragraphen meiner »Allgemeinen Geschichte der Philosophie« mit einem solchen Eifer, daß ich schließlich anfing, eine starke Ermüdung zu spüren und es geraten fand, mit meinen beiden Weiblein vom 12. September bis zum 20. Oktober auf Reisen zu gehen, die uns über Amsterdam und London nach Paris, Hüsten und zurück nach Kiel führten. (Aus Deussens Autobiographie) | |||||||||||||||
Property / Original note: Der Juni brachte uns einen Besuch, der mit einer geringen Unterbrechung bis zum 2. September des folgenden Jahres dauerte und sehr willkommen war. Es war Nenna, die älteste Tochter meines Bruders Werner, die ich schon als Kind in der Wiege mit Georges in Schwerte besucht hatte, die dann nach dem Tode ihrer Mutter von Elisabeth teils in Ternitz, teils in Westfalen erzogen worden war, und die nun das einsame Hüsten mit dem geräuschvolleren Kiel nicht ungern vertauschte. Wir nahmen sie mit uns zu unsern Freunden und in Gesellschaften, und sie gefiel außerordentlich. Kleine Orte wie Hüsten und große Städte wie London und Paris lagen ihr weniger, aber Kiel war ein Ort nach ihrem Herzen. Während Nenna meiner Frau Gesellschaft leistete, hatte ich namentlich nach Beginn der Herbstferien die nötige Muße und Ruhe, das eigentliche Hauptwerk meines Lebens zu beginnen, und so schrieb ich vom 12. August bis zum 12. September 1891 die ersten zwölf Paragraphen meiner »Allgemeinen Geschichte der Philosophie« mit einem solchen Eifer, daß ich schließlich anfing, eine starke Ermüdung zu spüren und es geraten fand, mit meinen beiden Weiblein vom 12. September bis zum 20. Oktober auf Reisen zu gehen, die uns über Amsterdam und London nach Paris, Hüsten und zurück nach Kiel führten. (Aus Deussens Autobiographie) / rank | |||||||||||||||
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Property / Original note: Der Juni brachte uns einen Besuch, der mit einer geringen Unterbrechung bis zum 2. September des folgenden Jahres dauerte und sehr willkommen war. Es war Nenna, die älteste Tochter meines Bruders Werner, die ich schon als Kind in der Wiege mit Georges in Schwerte besucht hatte, die dann nach dem Tode ihrer Mutter von Elisabeth teils in Ternitz, teils in Westfalen erzogen worden war, und die nun das einsame Hüsten mit dem geräuschvolleren Kiel nicht ungern vertauschte. Wir nahmen sie mit uns zu unsern Freunden und in Gesellschaften, und sie gefiel außerordentlich. Kleine Orte wie Hüsten und große Städte wie London und Paris lagen ihr weniger, aber Kiel war ein Ort nach ihrem Herzen. Während Nenna meiner Frau Gesellschaft leistete, hatte ich namentlich nach Beginn der Herbstferien die nötige Muße und Ruhe, das eigentliche Hauptwerk meines Lebens zu beginnen, und so schrieb ich vom 12. August bis zum 12. September 1891 die ersten zwölf Paragraphen meiner »Allgemeinen Geschichte der Philosophie« mit einem solchen Eifer, daß ich schließlich anfing, eine starke Ermüdung zu spüren und es geraten fand, mit meinen beiden Weiblein vom 12. September bis zum 20. Oktober auf Reisen zu gehen, die uns über Amsterdam und London nach Paris, Hüsten und zurück nach Kiel führten. (Aus Deussens Autobiographie) / reference | |||||||||||||||
Property / Member of | |||||||||||||||
Property / Member of: Schopenhauer Society / rank | |||||||||||||||
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Property / Member of: Schopenhauer Society / qualifier | |||||||||||||||
Begin date: 1914
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Property / Personal connections | |||||||||||||||
Property / Personal connections: Paul Deussen / rank | |||||||||||||||
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Property / Personal connections: Paul Deussen / qualifier | |||||||||||||||
Latest revision as of 15:26, 17 November 2022
* 26.07.1874 in Schwerte, Westphalia, + 22.11.1948 in Hirschfelden, Mrs. Oberregierungsrat (Husband's profession), Gumbinnen
- Helene (Nenna) Wilhelmine Deussen
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Helene Wilhelmine Johansson, née Deussen |
* 26.07.1874 in Schwerte, Westphalia, + 22.11.1948 in Hirschfelden, Mrs. Oberregierungsrat (Husband's profession), Gumbinnen |
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Statements
26 July 1874Gregorian
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22 November 1948
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Der Juni brachte uns einen Besuch, der mit einer geringen Unterbrechung bis zum 2. September des folgenden Jahres dauerte und sehr willkommen war. Es war Nenna, die älteste Tochter meines Bruders Werner, die ich schon als Kind in der Wiege mit Georges in Schwerte besucht hatte, die dann nach dem Tode ihrer Mutter von Elisabeth teils in Ternitz, teils in Westfalen erzogen worden war, und die nun das einsame Hüsten mit dem geräuschvolleren Kiel nicht ungern vertauschte. Wir nahmen sie mit uns zu unsern Freunden und in Gesellschaften, und sie gefiel außerordentlich. Kleine Orte wie Hüsten und große Städte wie London und Paris lagen ihr weniger, aber Kiel war ein Ort nach ihrem Herzen. Während Nenna meiner Frau Gesellschaft leistete, hatte ich namentlich nach Beginn der Herbstferien die nötige Muße und Ruhe, das eigentliche Hauptwerk meines Lebens zu beginnen, und so schrieb ich vom 12. August bis zum 12. September 1891 die ersten zwölf Paragraphen meiner »Allgemeinen Geschichte der Philosophie« mit einem solchen Eifer, daß ich schließlich anfing, eine starke Ermüdung zu spüren und es geraten fand, mit meinen beiden Weiblein vom 12. September bis zum 20. Oktober auf Reisen zu gehen, die uns über Amsterdam und London nach Paris, Hüsten und zurück nach Kiel führten. (Aus Deussens Autobiographie)