FactGrid:Minimaldatensatz Orte
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Minimaldatensatz
Ziel der AG ist die Entwicklung einer Empfehlung für die Verzeichnung (historischer) Ortsdaten. In allen Bereichen der historischen Forschung werden die Aktiven mit Ortsangaben konfrontiert, dabei handelt es sich keineswegs nur um Orte, also Siedlungsplätze im engeren Sinne. Von Interesse sind bspw. Kirchen, Kirchengemeinden, Standorte von Objekten (Denkmäler), Staaten und ihre Grenzen aber selbstverständlich auch Städte, Dörfer, Wüstungen etc. Viele historische Daten sind somit mit unterschiedlichsten Ortsangaben verknüpft. Werden diese nun digital zugänglich gemacht sollten bestimmte Standards berücksichtigt werden. Grundlegend dafür sind die FAIR-Prinzipien, die Auffindbarkeit, Anschlussfähigkeit und Wiederverwendbarkeit von Informationen gewährleisten sollen. Die Verwendung von Standards bei der Strukturierung von (Orts)Daten sowie die Nutzung von Normvokabularen und einheitlichen Schreibregeln sind dabei von zentraler Bedeutung.
Der Minimaldatensatz Orte soll es Forschenden, Projekten, Gedächtnis-Organisationen und Bürgerwissenschaftlern ermöglichen Orte mit einem überschaubaren Aufwand zu verzeichnen, auch wenn sie eigentlich nur als 'Nebenprodukt' ihrer Forschung und Recherchen in Erscheinung treten.
Definition 'Ort'
- Aktuelle Negativdefinition: momentan ausgeschlossen aus dem Minimaldatensatz Orte werden:
- natürliche Orte
- fiktive Orte
- Extraterrestrika
- Aktuelle Negativdefinition: momentan ausgeschlossen aus dem Minimaldatensatz Orte werden:
Gazetteers
Geschichtliches Orts-Verzeichnis (GOV)
- 280 Objekttypen auf 8 Ebenen
- Kerndaten
- geographische Lage des Ortes (Koordinaten oder Anzeige auf einer Karte),
- verschiedene Schlüsselzahlen (Postleitzahl, Gemeinde-Kennziffer usw.),
- andere oder frühere Namen (Toponyme),
- historische Zugehörigkeit (verwaltungsrechtlich, kirchlich, politisch) und zwar ausgehend von aktuellen Zugehörigkeiten (Visualisierung über Graphdatenbank)
- aktuell ca. 1,2 Millionen Einträge
- gepflegt und betreut vom für Computergenealogie
Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- "Das Historische Ortsverzeichnis von Sachsen erfasst nahezu alle Siedlungen, die seit dem Mittelalter für das Gebiet des heutigen Freistaates nachweisbar sind. Als eine Art Kurzbiografie des jeweiligen Ortes präsentieren die Artikel die historisch-topografische Entwicklung der Dörfer und Städte Sachsens." (Selbstbeschreibung)
- bietet jeweils die grundlegenden historisch-statistischen Angaben
- geographischen Lage, (Entfernung zu bedeutender Landgemeinde, Koordinaten als WGS 84, geht auch ohne, wenn nicht genau ermittelbar) geodätische und Gauß-Krüger-Koordinaten
- Verfassung, (Siedlungstyp, heutige und ältere Verfassungsverhältnisse, Ortsadel Herrengüter, Ortswüstungen)
- Siedlung und Gemarkung, (Def. für Flurformen)
- Bevölkerung, (wenn mgl. separiert nach relig. Zugehörigkeit, soz. Differenzierung, mit Def. versehen)
- verwaltungsmäßigen Zugehörigkeit (Zuordnungen zu landesherrlichen beziehungsweise staatlichen Verwaltungsbezirken, mit Definitionen) den vormaligen grundherrlichen Verhältnissen, Kirchenverfassung, (beschreibt die kirchlichen Zustände im Ort vom Ende des 15. Jahrhunderts bis heute)
- historischen Ortsnamenformen und frühen schriftlichen Erwähnungen (verschiedene Namenformen, teilweise mit Datumsangaben)
- BITV 2.0-Standard
- Ortscodes des HOV sind Normdaten in Wikidata eingepflegt
- unter dem Ortsnamen sind die Lagerichtung zur nächstgelegenen Stadt (in Ausnahmefällen auch zu einer bedeutenden Landgemeinde), der Landkreis und Höhenlage des Ortes (über Normalnull) verzeichnet
- Die Ortsartikel sind auf ein Elf-Punkte-Schema aufgebaut (Kerndaten):
- Ortsname
- 1 Kreiszugehörigkeit
- 2 Verfassung
- 3 Siedlungsformen, Gemarkungsgröße
- 4 Bevölkerungszahlen
- 5 Verwaltungszugehörigkeit
- 6 Zugehörigkeit zu Grundherrschaften
- 7 Kirchliche Organisation
- 8 Ortsnamenformen
- 9 Literatur
- 10 Geografische Lage, TK 25
- 11 Verlinkungen
- Quellen meist Archivalien
- Schreibung Ortsnamen
- Schreibung des Ortsnamens in der Kopfzeile der Ortsartikel entspricht der derzeit gültigen amtlichen Namenform, bei Orten im sorbischen Siedlungsgebiet folgt der entsprechende obersorbische Ortsname
- Wüstungsnamen orientieren sich in der Regel an der Namenform des jüngsten beziehungsweise bekanntesten Quellenbeleges
- bei Umbenennung eines Ortes erscheint der ältere Ortsname als Verweis
- Unterscheidung gleichlautender Ortsnamen erfolgt mittels einer laufenden Nummer in runden Klammern
- Untergegangene Siedlungen, sowohl Ortswüstungen als auch infolge von Industrialisierung und Landschaftsveränderung devastierte Orte, werden mit einem † ausgewiesen, zeitweilige beziehungsweise Teilwüstungen mit einem (†)
Dorf (villa); Landgemeinde selbständigen Gutsbezirke Ortsteile Gemeindeteil Ortswüstungen Stadt städtischen Siedlungen Stadt Städtlein Flecken Markt Civitas Oppidum urbs accisbaren Städte Vorstadt (vicus, suburbium) spätmittelalterliche Judengemeinde Bergstadt oder Bergflecken Urbs, castellum und castrum Sloss und Feste (vestes hus), Schloss Munitio Rittergut Kammergut Vorwerk Rittersitz, lateinisch curia (curia sessionis) Herrensitz Sattelhof
- Identifikatoren und Cosskonkordanzen
- Der HOV-Code ist seit 2019 in der Wikidata als Property: P7046 hinterlegt. Ziel ist es alle sächsischen Orte in der Wikidata mit dieser ID zu versehen. (Artikel im Saxorum zu dem Thema)
- Verschiedene Identifikatoren (GND, Geonames) aus der Wikidata werden angezeigt
Ortslexikon Baden Württemberg
- Kerndaten (?):
- Regionalauswahl
- Typ (ohne Def.)
- Status (ohne Def.)
- Homepage
- Einwohner (ohne Jahresangabe)
- Bevölkerungsdichte
- min. und max. Höhe ü. NN
- PLZ
- GND-ID
- Ortsteile (Ortsteil, Wüstung, Wohnplatz – ohne Def.)
- Ersterwähnung (manchmal)
- "Visitenkarte" (Beschreibung), Wappen (Beschreibung und Bild), Topographie, Statistiken (meist Bev., Altersstruktur, Wahlen, Schüler, Beschäftigungszahlen und -bereiche, Kraftfahrzeuge)
- Keine Definitionen hinterlegt
- Quellen:
- Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung
- Landesarchiv Baden-Württemberg und Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
- Die ortshistorischen Informationen wurden weitgehend der folgenden Publikation entnommen: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, hg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, 8 Bde., 1975–1983.
Historisches Ortslexikon Hessen
- Kerndaten
- Angaben zur Topographie der Siedlung einschließlich der Beschreibung ihrer Ortsform und Lage (Ortstyp, ohne Def.; Lagebezug, meist größere Gemeinde, Angabe der Entfernung; Verkehrslage, Koordinaten nach Gauß-Krüger, UTM und WGS84)
- namentliche Ersterwähnung
- weitere Namensformen (hist. Namensformen mit Zeit- und Quellenbezug)
- Ortskennziffer (ID? Bezug nicht erkennbar)
- Siedlungsplätze innerhalb Gemarkung
- Daten zur Entwicklung von Siedlung, Gemarkung sowie zur Bevölkerungsstatistik (Flächennutzungsstatistik mit Zeitangabe; Einwohnerstatistik mit Zeit, Diagramme)
- Verwaltung und Gerichtsbarkeit und Herrschaft (Zugehörigkeit mit Zeitangabe)
- Kirche und Kulturpflege (Pfarrzugehörigkeit, Patronat)
- mittelalterliche und frühneuzeitliche Besitzverhältnisse am Ort (bedingt)
- Besonderheiten der örtlichen Wirtschaft (bedingt)
- Hinweise auf die ortsgeschichtliche Literatur (Link zu OPAC Uni Frankfurt)
- Online-Präsentation der Pubilkation: Landesamt für geschichtl. Landeskunde: Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Marburg 1973-1991
- dort wahrscheinlich auch Definitionen hinterlegt?
Meyers Gazetteer
- erfasst alle deutschen Orte (1871-1918)
- Polit. Selbstständige Orte und Eisenbahnstationen
- nichtselbstständige Gemeinden und bemerkenswerte Wohnplätze (Kriterium = Größe)
- Eingemeindete Vororte, deren Namen noch gebräuchlich
- Kerndaten
- Land / Provinz
- Verwaltungsbezirk
- Einwohnerzahl
- Postleitzahl
- Eisenbahnstation
- Amtsbezirk
GeoNames
- Weltweit
- Typen: neun Obertypen:
- Länder, Staaten, Regionen
- Fließgewässer, Seen etc…
- Parks, Viertel…
- Stadt, Dorf
- Straße, Eisenbahn
- Stelle, Gebäude, Bauernhof
- Berg, Hügel, Fels
- Untersee
- Wald, Heideland
- 2. Ebene insgesamt 645 Untertypen, größtenteils mit Definitionen
- Kerndaten:
- ID
- Name
- Obertyp
- Untertyp
- Höhe (ü.N.)
- Bevölkerungszahl
- public tags
- Zeitzone
- weiteres Land
- Verwaltungshierarchie
- Koordinaten
Getty
- zeitlicher Umfang: Vorgeschichte bis heute
- Kerndaten
- ID
- Link
- Koordinaten
- Verwaltungshierarchie
- Ortstyp
- Quellen
- Datentypen: Administrativ, physisch, beides
- Ortstypen (bewohnte Plätze (Städte, Dörfer), Nationen, Imperien, archäologische Orte, benannte Flächen, Stammesflächen, Wüstungen und physische Gegenstände (?))
WikiData
- Schwer zu fassen, sehr viele verschiedene statements für Geografika
Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)
- Kerndaten
- ID
- Koordinaten
- Bevölkerung
- Historische Namensformen
- Ortstyp
- Verwaltungshierarchie
Pelagios
- verschiedene kleinere Ortsdatenbanken zu einzelnen Themen wie bspw. Osmanisches Reich
Pleiades
- + Ortsdatenbank zu antiken Orten, Schwerpunkt griechische und römische Welt
- aktuell geographische und zeitliche Erweiterung Richtung Osten, Byzantinisches Reich, Islamische Welt und Frühmittelalter
- Definition Ort: jedweder Ort menschlicher Aufmerksamkeit, materiell oder intellektuell
- Ortstypen:
- Gebiete menschlicher Aktivität (z.B. Siedlungen)
- geologische Entitäten (Berge, Flüsse)
- politische, soziale oder kulturelle Konstrukte
- individuelle Strukturen
- geographische Konstrukte der modernen Forschung
- Liste mit Untertypen mit kurzen Erläuterungen
Ortsverzeichnis Niedersachsen Atkis
Orts- und Gerichtsverzeichnis
Ortsverzeichnis Brandenburg
Westpreußisches Ortsverzeichnis
Ortsverzeichnis Pommern
- mit GOV verknüpft
Web-Applikation zum Durchsuchen von Gazetteers
gazetteers. net
- Verknüpft unterschiedliche GeoDatenbanken – Web Applikation
- integrierte Datenbanken
GeoNames.org Geschichtliches Ortsverzeichnis (GOV) Gemeinsame Normdatei (GND) Wikidata National Geographical Names Register (PRNG) BKG Historische Ortsnamen Historical Atlas of Poland, 16th Century Naszekaszuby Carpathorusyn Interaktyvus Rytų Prüsijose [...]
- Filterfunktion: Search only for populated places (Settlement)
Geodaten Recherche
Digitale Geodaten des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie
- Digitale Geländemodelle beschreiben die Geländeformen der Erdoberfläche durch eine Punktmenge, die in einem regelmäßigen Gitter angeordnet und in Lage und Höhe georeferenziert ist - Kostenpflichtig
- Digitale Landschaftmodelle beschreiben die topographischen Objekte der Landschaft und das Relief der Erdoberfläche im Vektorformat. Die Objekte werden durch ihre räumliche Lage, beschreibende Attribute und Beziehungen zu anderen Objekten definiert. Jedes Objekt ist einer Objektart zugeordnet und besitzt deutschlandweit eine eindeutige Identifikationsnummer. Der Inhalt der Digitalen Landschaftsmodelle wird durch die ATKIS-Objektartenkataloge beschrieben. Weitere Dokumente erläutern Regeln zur Erfassung und Objektbildung. Die Bundesländer erstellen das ATKIS Basis-DLM, durch das BKG werden das DLM250 und DLM1000 gepflegt - Mehrheitlich kostenfrei
- Digitale Orthophotos und Satellitenbilddaten sind verzerrungsfreie und georeferenzierte Luftbilder. Sie sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten oder Fachdaten kombiniert werden - nicht zugänglich
- Digitale Topographische Karten werden in der Maßstabsreihe der amtlichen Kartographie im Rasterformat aus den Digitalen Landschafts- und Geländemodellen sowie ergänzenden Informationen erzeugt. Das BKG vereint die Daten der Vermessungsverwaltungen der Bundesländer je Maßstab zu einem deutschlandweiten Datensatz. Dieser umfasst einen Summenlayer mit dem vollständigen Kartenbild und nach Farben strukturierte Einzellayer. Die Digitalen Topographischen Karten stehen in den nachfolgenden Maßstäben zur Verfügung - Frei und kostenpflichtig
- Geodätische Basisdaten beschreibt die Höhenbezugsfläche der Landesvermessung über dem Referenzellipsoid des Geodätischen Referenzsystems 1980 (GRS80). Es ermöglicht die Transformation zwischen satellitengeodätisch bestimmten ellipsoidischen Höhen und nivellitisch bestimmten physikalischen Höhen - kostenpflichtig
- Nicht-administrative Gebietseinheiten Der Datenbestand der Nicht-administrativen Gebietseinheiten umfasst unterschiedliche räumliche Gliederungen auf der Grundlage verschiedener Organisationsstrukturen in den Bereichen Statistik, Post, Sicherheit und Raumentwicklung. Die einzelnen Datensätze enthalten die jeweiligen Geometrien der Gebietseinheiten und die dazugehörigen fachspezifischen Sachdaten - frei und kostenpflichtig
- Geographische Namen beinhalten die
- Namen der folgenden Objektbereiche:
Siedlung Verkehr Vegetation Gewässer Relief Gebiete
- mit Attributen zu:
Administrative Gliederung (statistische Schlüsselzahl) Flusssystem (Gewässerkennzahl nach LAWA) Einwohnerzahl Ortsvorwahl Größe (Fläche, Länge) Höhe (Höhe in Metern über NN) Lage (Geometriedaten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maßstab 1:250 000 ) Status des geographischen Namens Sprache des geographischen Namens
- TopPlus-Produkte Das Verfahren TopPlus ermöglicht neben der Ableitung von Karten in Monitorauflösung auch die Erstellung von hochauflösenden Rasterdaten. Somit können Präsentationsgraphiken in Druckqualität und für die Verwendung in Geoinformationssystemen bereitgestellt werden. TopPlus-Produkte nutzen amtliche Geodaten der Länder, des Bundes, Europas sowie freie Geodatenquellen als Datengrundlage - mehrheitlich kostenfrei
- Verwaltungsgebiete werden aktuell einer Konsolidierung unterzogen
- Blatt- und Kachelübersichten Geobasisdaten werden in verschiedenen räumlichen Gliederungen ("Portionierungen") bereitgestellt. Standard-Gliederungen sind Kachel- und Blattschnittsysteme. Kachelsysteme zerlegen das betrachtete Gebiet auf Basis einer bestimmten Georeferenzierung in gleich große, quadratische Teilgebiete. Sie sind folglich für jede verwendete Georeferenzierung gesondert zu definieren. Blattschnittsysteme sind unabhängig von der Georeferenzierung, da in jedem Fall die Gradnetzlinien die Begrenzungen darstellen. - kostenfrei
Sammlung gedruckter Ortsverzeichnisse
Vergleich Kerndaten Gazetteers
(x) = Daten liegen teilweise vor
Kerndaten | GOV | Historisches Ortsverzeichnis Sachsen | Ortslexikon Baden Württemberg | Historisches Ortslexikon Hessen | Meyers Gazetteer | GeoNames | Getty | Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon) | Pleiades |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
(Orts)Name | x | x | x | x | x | x | x | x | x |
geographische Lage des Ortes (Bezugssystem) | x | x (TK 25) | x (Gauß-Krüger; UTM; WGS84) | x | |||||
Postleitzahl | x | x | x | ||||||
Gemeinde-Kennziffer (ID) | x | x | x | ||||||
andere oder frühere Namen (Toponyme) | x | x | x | ||||||
historische Zugehörigkeit - verwaltungsrechtlich | x | x | x | x | |||||
historische Zugehörigkeit - kirchlich | x | x | x | ||||||
historische Zugehörigkeit - politisch | x | x | x | x | |||||
Typ (z.B. Siedlungsform) | x | x | x | x | |||||
Einwohnerzahl | (x) | x | x (ohne Jahresangabe) | x | x (Zeit?) | x (Zeit?) | |||
Bevölkerungsdichte | x (ohne Jahresangabe) | ||||||||
Höhe ü. NN | x | x | |||||||
GND-ID | (x) | x | |||||||
Ersterwähnung | x | x | |||||||
Ortsteile | x | x | |||||||
Gerichtsbarkeit | x |
Workshop am 16.5.2024 in Halle
Teilnehmer:
- Stefan Aumann und Niklas Alt Hessisches Institut für Landesgeschichte
- Sophie Döring Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- Florian Grumbach NFDI4Memory
- Felix Köther Herder Institut Marburg
- Angelika Lampen und Anna-Lena Schumacher Institut für vergleichende Städtegeschichte
Programm:
- 08:30 - 09:30 Impulsreferate der Teilnehmer, Vorstellung Geodaten-Projekte, Erfahrungen, je Projekt 10 Minuten
- 09:30 - 10:00 Vorstellung TA2 und ihr Bezug zu Ortsdaten (Zielsetzung, Intention, Zusammenarbeiten), Einbindung GOV, zeitlicher und inhaltlicher Rahmen (Anne Purschwitz)
- 10:00 - 10:30 Kaffeepause
- 10:30 - 11:00 Was tun mit Geodaten? Einführung in unterschiedliche Gazetteers und ihre Praxis, Definition der möglichen Minimaldatensatz-Elemente (Julian Freytag)
- 11:00 - 12:00 Interaktive Arbeitsgruppen, Entwicklung von Vorschlägen für einen Minimaldatensatz (must-have) und für einen 'Traumdatensatz' (can-have) und deren Präsentation
- 12:00 - 13:00 Mittagspause
- 13:00 - 14:30 Diskussion der unterschiedlichen Entwürfe (mit Kaffee), Vorstellung von Problem- und Grenzfällen, 1. Entwurf einer Minimaldefinition
- 14:30 - 15:00 Zusammenfassung der Ergebnisse, weiteres Vorgehen