D-Q9692: Difference between revisions

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Actum Syrakus in der Minervalkirche
Actum Syrakus in der Minervalkirche
am <sup>28<u>ten</u> Ader 1156</sup>
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Der Bruder Cassiodor las zu Anfang der
Der Bruder Cassiodor las zu Anfang der
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Der erlauchte Superior
Der erlauchte Superior
Aus den philosophischen Briefen zwischen Julius
Aus den philosophischen Briefen zwischen Julius
und Raphael, in Schillers Thalia 3. Hefte die
und Raphael, in Schillers Thalia 3<sup><u>ten</u></sup> Hefte die
117. und einige folgende Seiten.<ref>Friedrich Schiller, Philosophische Briefe, in: Thalia, Band 1, Heft 3 (Leipzig: Georg Joachim Göschen, 1786), p.100-139 [[Item:Q77191]].</ref>
117. und einige folgende Seiten.<ref>Friedrich Schiller, Philosophische Briefe, in: Thalia, Band 1, Heft 3 (Leipzig: Georg Joachim Göschen, 1786), p.100-139 [[Item:Q77191]].</ref>


Quintus Cicero
Beantwortung der von ihm im M[onat] Mordad
aufgeworfenen Frage: "Soll ich meinem Freunde
"absichtlich Aeußerungen entlocken, deren Be-
"antwortung er fürchten muß, um ihn dadurch
"zu Erreichung eines moralisch guten Entzwecks,
"desto fester an mich zu ketten?"
Diognet
Einige Gedanken über die vorher schon be-
richtete Frage des Bruders Quintus Cicero;
deren andere Hälfte er in nächster Ver-
sammlung vorzulesen versprach.
Spannheim
Gedanken über eine Stelle in der allgemeinen
deutschen Bibliothek, die daselbst gewünschte Einführung be-
sonderer Schul-Collegien, ohne daß die Bildung der Jugend
fürhin von den Consistorien abhange, betreffend
Der Bruder Cleobolus lehrte zum Denkspruche: Man
sey gern was man ist; fürchte den Tod nicht, und wünschte ihn ihnicht.
Collogirt für die Armen wurde:
1 rthl. 1 gr[oschen]
Chrysostomus.





Revision as of 18:50, 26 June 2019

Commentary

Transcript

Gegenwärtig
Chrysostomus
Cato con Utica
Cleobolus
Cassiodor
Sannheim
Quintus Cicero
Quido della Torre
Dognet
Thuanus
St. Evremont
Robertus Stephanus|<Sp. 2>

Actum Syrakus in der Minervalkirche
am 28ten Ader 1156

Der Bruder Cassiodor las zu Anfang der
Minervalkirche eine Ode, die Seele[1] überschrieben

Der erlauchte Superior
Aus den philosophischen Briefen zwischen Julius
und Raphael, in Schillers Thalia 3ten Hefte die
117. und einige folgende Seiten.[2]

Quintus Cicero

Beantwortung der von ihm im M[onat] Mordad
aufgeworfenen Frage: "Soll ich meinem Freunde
"absichtlich Aeußerungen entlocken, deren Be-
"antwortung er fürchten muß, um ihn dadurch
"zu Erreichung eines moralisch guten Entzwecks,
"desto fester an mich zu ketten?"

Diognet

Einige Gedanken über die vorher schon be-
richtete Frage des Bruders Quintus Cicero;
deren andere Hälfte er in nächster Ver-
sammlung vorzulesen versprach.

Spannheim

Gedanken über eine Stelle in der allgemeinen
deutschen Bibliothek, die daselbst gewünschte Einführung be-
sonderer Schul-Collegien, ohne daß die Bildung der Jugend
fürhin von den Consistorien abhange, betreffend

Der Bruder Cleobolus lehrte zum Denkspruche: Man
sey gern was man ist; fürchte den Tod nicht, und wünschte ihn ihnicht.

Collogirt für die Armen wurde:

1 rthl. 1 gr[oschen]

Chrysostomus.

Notes

  1. Schack Hermann Ewald, [Ode] Die Seele Item:Q10257.
  2. Friedrich Schiller, Philosophische Briefe, in: Thalia, Band 1, Heft 3 (Leipzig: Georg Joachim Göschen, 1786), p.100-139 Item:Q77191.