Session of the Bamberg cathedral chapter, 1609-07-18 (Q900103)
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Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Session of the Bamberg cathedral chapter, 1609-07-18 |
Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions |
Statements
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18 July 1609Gregorian
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Kondolenzschreiben des Herzogs von Bayern und Bitte wg. Neuwahl (German)
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Bitte um Belehnung eines Secretarius (German)
Daniel Büttel Secretarius hält um ein Mannslehen in Sulzbach an. Er soll sich damit an den nächsten Fürstbischof wenden. (349v; Schreiben auf 350) (German)
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349-350
Streit über Jurisdiktion in der Wunderburg (German)
Weil es Streit darüber gibt, wer in der Wunderburg Jurisdiktion hätte, obwohl bereits 1597 ein Augenschein eingeholt wurde, sollte jetzt in interregno eine Entscheidung getroffen werden. Deswegen haben sich Wolfgang Heinrich von Redwitz, Sebastian Schenk von Stauffenberg, der Syndikus und der Kastner in der Kapitelsstube versammelt und folgenden Rezess verfasst: Es hätte bereits zuvor Streit zwischen dem Fürstbischof und dem Domkapitel gegeben, weil unter diesem einige Schlägereien und Frevel-Sachen vor dem Stadtgericht verhandelt wurden, obwohl doch seit Alters her die Wunderburg zu St. Gangolf gehöre und deswegen Streitsachen vor dem Immunitätsgericht verhandelt werden müssten. Man könne dies auch aus dem Rezess vom 19.09.1597 ersehen. Das DK hätte also, unter ausdrücklicher Heranziehung der Räte und des Kanzlers (und ausdrücklich sede vacante, zur Bewahrung vor späterem Ärger), entschieden, dass in diesen Fällen alleine das Immunitätsgericht in St. Gangolf zuständig ist. Es folgt eine genaue topographische Beschreibung des Gebiets, das zur Gerichtsbarkeit in St. G. gehören soll und ab wo man Übeltäter ans Stadtgericht ausliefern müsse. (351r-352r) (German)
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351-352
Belehnung einiger Beamten und Räte (German)
Wegen 10 Jahre guter Dienste wird Hieronymus Schütz (Kammer-Rentmeister) die Rückzahlung von 120 Gulden wegen einer Wiese bei der Altenburg nachgelassen. Dr. Vasold, der nun schon 34 Jahre in Stiftsdiensten ist, und Onophrius von Belheim sollen jeweils eine Bescheinigung über Lehen bekommen, die ihnen versprochen wurden. (352r) (German)
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352