Session of the Bamberg cathedral chapter, 1633-11-26 (Q900133)

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Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions
Language Label Description Also known as
English
Session of the Bamberg cathedral chapter, 1633-11-26
Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions

    Statements

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    26 November 1633Gregorian
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    Erbhuldigung und Wahl Franz' von Hatzfeld zum Fürstbischof (German)
    Die Erbhuldigung der Untertanen (in diesem Fall der Forchheimer Untertanen, wo wohl der Schreiber der Rezessbücher sitzt, während das Domkapitel nach Kärnten geflüchtet war und mit Forchheim korrespondierte) solle in der Zeit der Sedisvakanz gegenüber dem Domkapitel geleistet werden. Außerdem habe das abwesende Domkapitel Franz aus dem alten Geschlecht von Hatzfeld zum neuen Bischof von Bamberg erwählt und ihm somit die Personalunion mit WÜ eingeräumt. Da er seine Pflicht jedoch aufgrund des Exils und der Kriegssituation noch nicht ausüben könne, sei der Bamberger und Würzburger Domkapitular Johann Kasper von Guttenberg als dessen Statthalter eingesetzt worden. Einige der Domkapitulare haben außerdem einen Heißbrief geschrieben, der im Wortlaut kopiert wurde. (German)
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    Heißbrief der Kärnter Exilanten an das Stift mit Anzeige des neuen Bischofs (German)
    Der Propst, Dekan, Senior und das ganze Kapitel grüßen darin alle Beamten, Räte und Untertanen „in den Stätten, flecken und dörfern“ zuhause. Dornheim sei bekanntlich am 11.03. des laufenden Jahres gestorben, weshalb die Erbpflichten des Bischofs an das Domkapitel heimgefallen wären. Deswegen sei am 04.08. vom Domkapitel Franz, Bischof von Würzburg, des altehrwürdigen Geschlechts von Hatzfeld auch zum Bamberger Bischof erwählt worden. Da er aktuell nicht zugegen sein könne, bat das DK seinem Statthalter zu huldigen (und auf diesen zu hören). Als solcher wurde der Kapitular Johann Kasper von Guttenberg ernannt. Dies geschah am 23.11.1633. „Nach verlesung dieses hab herr dr. Geyer vorbracht, Wie daß Sie nunmehr vernommen hetten, welcher gestalt Gott der allmechtig Sie sambst und sonders mit einen Newen haubt und sonderlich zu diesen Zeiten, do es doch vonnöthen, mit einem zu dieser hochheit qualificirten landtsfürsten begnadet. Wurden Sie demnach desto mehr Uhrsach haben, bey solchen ihren lieben fürsten ihr euserstes darzusezen, wie sie sich das auch essen zu Ihrer fürstl Gnaden underthenig zuversehen hetten, und ihnen nicht zu entgegen sein laßßen, daß gewöhnliche Jurament, welches hernacher durch vorgedachten Johann Stahlen vorgeleßen worden zu laisten“ und Guttenberg als Statthalter anzugeloben. Weiter verspricht er, das Gelöbnis zu leisten und das Jurament anzuerkennen. (German)
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    50-51
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