Session of the Bamberg cathedral chapter, 1653-01-05 (Q900135)

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Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions
Language Label Description Also known as
English
Session of the Bamberg cathedral chapter, 1653-01-05
Meeting of the Bamberg cathedral chapters held in the chapter house for the purpose of making decisions

    Statements

    5 January 1653Gregorian
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    Tod und Begräbnis Voits von Salzburg, Sicherheitsmaßnahmen (German)
    Die Nachricht vom Tod des Bischofs wurde vom Hofmarschall Hans Wolf von Wolfsthal aus Forchheim, wo der Bischof zu dieser Zeit war, überbracht. Er hätte am Vorabend um etwa 7 Uhr die letzte Kommunion und die Krankensalbung erhalten. Um 7 Uhr am Morgen ist das DK nun im Kapitelshaus zusammengekommen und hat beschlossen, Kommissare nach Banz, Tambach, Langheim und Theres zu schicken, weil diese Gebiete noch umstritten waren (mit WÜ). Der Leichnam sollte nach Bamberg gebracht werden und der Werkmeister hat den Klerus in Bamberg angewiesen, für den verstorbenen Bischof zu beten. Derweil wurden der fürstliche Rat Johann Reus nach Banz, der Lichtenfelser Amtmann Rudolph von Schöndorf nach Langheim, der Lichtenfelser Forstmeister Georg Weißmantel nach Tambach sowie der Oberst, Rat und Schultheiß Peter Jakob nach Theres uf den Mönchsberg geschickt. Es folgt ein Schreiben, das an die Prälaten der Klöster abgegangen ist. Hierin wird der Tod Salzburgs angezeigt und gebeten, den Kommissaren die Schlüssel für die Klöster zu übergeben (wg. Schutz etc.). Weiter folgt ein Schreiben an den Lichtenfelser Forstmeister wegen seiner Abordnung nach Tambach und an den Lichtenfelser Amtmann wegen der Einquartierung von 10 Musketieren und einem Offizier in Banz. Wolfgang Balthasar von Seckendorf und Rudolph Kasper von Wallenfels sind offenbar in Forchheim und haben einen Bericht an das DK geschickt. [...] (German)
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    354-357
    Verpflichtung der fürstl. Diener in Forchheim (German)
    In einem Bericht aus Forchheim schildern Seckendorf und Wallenfels außerdem, dass sie die Diener des Fürsten in die Pflicht des DK genommen hätten, wie es üblich gewesen sei, und dass sie täglich ein Offizium für den verstorbenen Melchior Otto beten (lassen) würden. Außerdem bestätigen die beiden die Schenkung des Altars an das Stift St. Jakob, worüber auch der Bildhauer vernommen worden sei. (357v-358r) (German)
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    357-358
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