D-Q6774: Difference between revisions

From FactGrid
Jump to navigation Jump to search
Line 13: Line 13:
ausfüllen, das die Be[***] des gesellschaftlichen Alltags-Lebens peiniget [?], warum sollten ihre Träume
ausfüllen, das die Be[***] des gesellschaftlichen Alltags-Lebens peiniget [?], warum sollten ihre Träume
nicht auch mal im Wunder [?] des Be[***] vor dem Menschen Nachsicht finden, der im Stande ist, sie
nicht auch mal im Wunder [?] des Be[***] vor dem Menschen Nachsicht finden, der im Stande ist, sie
nach dem Ansehen [oder Richtscheid ?] der Vernunft zu prüfen und [***] falschen abzusondern? Ich hoffe es,
nach dem Richtscheid der Vernunft zu prüfen und [***] falschen abzusondern? Ich hoffe es,
von Ihnen gütigst, meine durchlauchtigsten Brüder und versuche also Ihnen
von Ihnen gütigst, meine durchlauchtigsten Brüder und versuche also Ihnen



Revision as of 10:18, 9 February 2023

Commentary

Transcript

Verehrtungswürdige Brüder!

[...]

Da mich die Wissenschaft verläßt, sp lassen Sie mich die Phantasie zu Hülfe nehmen. Diese
Täuschen muß so ,anche Lücke dieses [***]sequenten Jahrhunderts zustopfem, so manches Herz [?]
ausfüllen, das die Be[***] des gesellschaftlichen Alltags-Lebens peiniget [?], warum sollten ihre Träume
nicht auch mal im Wunder [?] des Be[***] vor dem Menschen Nachsicht finden, der im Stande ist, sie
nach dem Richtscheid der Vernunft zu prüfen und [***] falschen abzusondern? Ich hoffe es,
von Ihnen gütigst, meine durchlauchtigsten Brüder und versuche also Ihnen

Ein Bild der freyen Maurerey

zur Beurtheilung vorzumahlen, so wie ich mir es entwarf, ehe ich noch in unsern heiligen Brüderbund
aufgenommen, und das Licht zu sehen gewürdigt wurde.

Die Vorsehung hatte mich vom Jünglingsalter an in solche Verhältnisse gesetzt, daß ich Menschen
aller Stände und Alter beobachten konnte. Ich fand aber unter vielen Menschengestalten immer nur
wenige Menschen. In den meisten war die Menschheit durch Sorgen für die Notdurft und Eitelkeit
verkümmert worden; bey andern war sie im Übermaß des Genusses erstickt, oder in unver-
nünftigen Wünschen verdunstet; von der feinen Welt horte ich sie persifliren; am Staatsruder
[***] die egoistische Finanz und berechnete den Werth derselben nach Procenten; der Schwung den
die Gesellschaft im ganzen genommen hatte, war Nacheiferung des Luxus. Doch bemerkte ich unter
den größten Haufen, der mit dem Strohme fortschwamm, bald mehrere einzelne Männer von
Einsicht und Kraft, die ihm entgegen strebten, und sich über ihre ent[***] und ver-
leiteten Zeitgenossen, wie Riesen über Zwerge erhoben aber von diesen waren die meisten
unglücklich.

Gesetzt nun diese


Notes