FactGrid talk:Types of Water Bodies: Difference between revisions

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* [https://database.factgrid.de/query/#SELECT%20%3FItem%20%3FItemLabel%20%3FSubclass_of%20%3FSubclass_ofLabel%20WHERE%20%7B%0A%20%20SERVICE%20wikibase%3Alabel%20%7B%20bd%3AserviceParam%20wikibase%3Alanguage%20%22de%22.%20%7D%0A%20%20%3FItem%20wdt%3AP2%20wd%3AQ183625.%0A%20%20%3FItem%20wdt%3AP3%20%3FSubclass_of.%0A%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%3FSubclass_of%20wdt%3AP3%2a%20wd%3AQ550559.%0A%7D Alle aktuellen Typen von Gewässern (mit Doppelnennungen, wenn unterschiedliche Subkategorien)] Ziel: nachdenken, was davon Gewässer/ Bodies of water sind. Küste ist kein Gewässer, sondern eine Art Ufer, wie Wikidata notiert. Man könnte wohl notieren, dass Küsten die Meeresumrandung sind... Ufer gibt's dagegen nur an den Rändern von Süßwassern. Gibt es eine eigene Property zur Außenumgebung? Ist der Kater oder der Vulkan die Außenumgebung und wo gibt es noch Außenumgebungen? --[[User:Olaf Simons|Olaf Simons]] ([[User talk:Olaf Simons|talk]]) 16:35, 17 September 2023 (CEST)
* [https://database.factgrid.de/query/#SELECT%20%3FItem%20%3FItemLabel%20%3FSubclass_of%20%3FSubclass_ofLabel%20WHERE%20%7B%0A%20%20SERVICE%20wikibase%3Alabel%20%7B%20bd%3AserviceParam%20wikibase%3Alanguage%20%22de%22.%20%7D%0A%20%20%3FItem%20wdt%3AP2%20wd%3AQ183625.%0A%20%20%3FItem%20wdt%3AP3%20%3FSubclass_of.%0A%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%3FSubclass_of%20wdt%3AP3%2a%20wd%3AQ550559.%0A%7D Alle aktuellen Typen von Gewässern (mit Doppelnennungen, wenn unterschiedliche Subkategorien)] Ziel: nachdenken, was davon Gewässer/ Bodies of water sind. Küste ist kein Gewässer, sondern eine Art Ufer, wie Wikidata notiert. Man könnte wohl notieren, dass Küsten die Meeresumrandung sind... Ufer gibt's dagegen nur an den Rändern von Süßwassern. Gibt es eine eigene Property zur Außenumgebung? Ist der Kater oder der Vulkan die Außenumgebung und wo gibt es noch Außenumgebungen? --[[User:Olaf Simons|Olaf Simons]] ([[User talk:Olaf Simons|talk]]) 16:35, 17 September 2023 (CEST)
* http://obofoundry.org/ontology/envo.html hier müsste man das JSON umwandeln. Ich überblickte es mal eben und es hat Links zu Wikipedia-Artikeln und Wikidata, sowie Labels und Descriptions.
* http://obofoundry.org/ontology/envo.html hier müsste man das JSON umwandeln. Ich überblickte es mal eben und es hat Links zu Wikipedia-Artikeln und Wikidata, sowie Labels und Descriptions.
Das war die ganze Zeit der Punkt, die Ontologie baut auf der Klassifizierung nach Eigenschaften, wenn man da jetzt nen Teil auf Properties legt und nen Teil nicht, sprengt das die ganze Systematik, ich würde damit erstmal warten, siehe die Vorschläge am Ende.
Ich habe unterschiedliche Typen von P2s aufgemacht, die in einer Hierarchie stehen:
Die erste Hierarchielinie in der Ontologie: Klasse kategorialer Gewässereigenschaften: zum Beispiel: Gewässer nach Entwässerungstyp
Die zweite Linie in der Hierarchie: Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften: Natürliches Gewässer
Die dritte Linie in der Hierarchie: Subtyp von Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften: zum Beispiel Oberirdisches Fließgewässer.
Das sind alles wichtige Entitäten, die einen unterschiedlichen Status haben, über die Auszeichnung P2, und dadurch auch hierarchisiert sind, um sie voneinander abzugrenzen und zu trennen von den eigentlichen Gewässern, die ich in letzter Instanz als Typen geografischer Entitäten ausgezeichnet habe, was sie ja auch sind. Dabei können Doppelnennungen vorkommen, was kein Fehler ist, sondern Sinn macht, so hat Meer zum Beispiel gleichzeitig den Status als Typ einer geographischen Entität als auch Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften, weil es gleichzeitig als solche auch der Eigenschaftsklasse Gewässer nach Wasserecht zugeordnet ist, also gleichzeitig auch in der Eigenschaftenhierarchie auftaucht.
Über P3 werden diese ganzen Begriffe dann inhaltlich in Beziehung gesetzt und hierarchisiert: z.B. Maarsee ist Unterklasse von Kratersee ist Unterklasse von See ist Unterklasse von Binnengewässer usw. Dabei kann ein Begriff an unterschiedlichen Stellen im Schema auftauchen, je nach Eigenschaft, die dann durch ihr P2 selbst nochmal durchgeordnet ist.
Der Wasserkörper ist ein Teil als Teil des Gewässers, das aus Wasserkörper und Gewässerbett besteht. Gibt es dafür eine bessere P2?
Dementsprechend ist auch die Küste/Küstenmeer etc. ein Gewässer aus der der Gesamtheit Wasserkörper und Gewässerbett innerhalb meiner Ontologie. Wenn man dann weitere Geografika klassifiziert, zB Geländeformationen, Ufertypen oder was auch immer, kann man die Küste als solche da auch wieder mit in das Kategorienschema packen, wenn es dann da ist. Das ist das schöne am offenen System.
Und um danach wieder auf den ersten Punkt zurückzukommen, die Klassenstufen bilden die Eigenschaften ab, dass heißt, mit den richtigen Anfragen, braucht es eigentlich keine Property, wenn man sich nur im Bereich der Gewässer bewegt, kann man machen, macht vlt einige Anfragen leichter, aber mein Schema ist so gebaut, dass man das nicht braucht.
Wirklich spannend finde ich die Property Idee, wenn wir über Eigenschaften reden, die universal auf geographische Entitäten angewandt werden können. Dafür würde ich dann auch Properties entwickeln, nicht nur allein für Gewässer, das braucht man nicht. Aber wenn man jetzt zum Beispiel die geographischen Entitäten Vulkan, Rhyolithaufschluss, Vulkansee, Tuffgestein hat, die alle in unterschiedliche Klassifikationssysteme gehören: Gewässer, Gesteine, Geländeformation, gibt es dennoch universelle Eigenschaften, die alle gemeinsam haben, jenseits der Zuschreibung zu den Eigenschaften in den einzelnen Klassifikationssystemen, die man über solche universelle Eigenschaften-Properties erfassen kann: so zum Beispiel die Entstehung: alle sind vulkanischen Ursprungs. Oder anderes Beispiel, der Findling, die Endmoräne oder der Gletscher gehören alle in unterschiedliche Klassifikationssysteme, haben aber die gleiche Entstehungsgrundlage: glazial...
Dementsprechend würde ich mit den Properties erst warten, bis es unterschiedliche Klassifikationssysteme unter dem Dach: Klassifikation von Geographischen Entitäten gibt, um dann zu sehen, welche Eigenschaften tauchen Klassifikationsübergreifend auf und
wofür lohnt es sich eigene Properties aufzumachen.
Hinzu käme noch das Problem(?), solche Properties, wie Breite oder Höhe, die es schon gibt, können die sowohl für Zahlenwerte, wie Pxy = 12m als auch für Text geöffnet sein Pxy=breit, also beides unter einer Property?
In meinen Gedankengängen macht das alles Sinn und die meisten Probleme sind eigentlich gar keine, ich würde erstmal folgende Schritte
vorschlagen, die ich als nächstes bearbeiten würde:
1. restliche Einzelinformationen in Gewässerontologie aufnehmen
2. Verlinkung der Begriffe, die als Typ geographischer Entitäten erfasst sind, mit GND, Wikipedia etc.
3. und wichtigstens: Ich schreibe einen Text, in dem ich mein Datenmodell und die Ontologie komplett erkläre und alle Hierarchisierungen und Gedankengänge komplett aufschlüssle, weil wie gesagt, ich stecke in der Materie und für mich macht alles Sinn.
4. und das wird ein etwas längfristigerer Punkt (es eilt ja auch nicht): andere Klassifikationen geografischer Entitäten aufnehmen und einpflegen.
5. Unterschiedliche Klassifikationssysteme auf sich wiederholende Eigenschaften prüfen und danach entsprechend Properties für universale Eigenschaften geografischer Entitäten aufmachen und verteilen.
--[[User:David Löblich|David Löblich]] ([[User talk:David Löblich|talk]]) 18:06, 17 September 2023 (CEST)

Revision as of 18:10, 17 September 2023

Problemlage

  • Bei den Unterklassen gibt es im Moment Objekte, die nicht wirklich Oberklassen sind, sondern eher Properties markieren - Musterbeispiel Item:Q550517
  • Item:Q163333 P2 "Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften" das war gedacht als Property - die dann einfach alle Eigenschaften aufgesaugt hätte. "Gewässer nach Entwässerungstyp" ist wiederum keine Entität vom Status wie "Natürliches Gewässer" --Olaf Simons (talk) 16:08, 17 September 2023 (CEST)
  • Item:Q550616 ist ein Teil? --Olaf Simons (talk) 16:12, 17 September 2023 (CEST)
  • Alle aktuellen Typen von Gewässern (mit Doppelnennungen, wenn unterschiedliche Subkategorien) Ziel: nachdenken, was davon Gewässer/ Bodies of water sind. Küste ist kein Gewässer, sondern eine Art Ufer, wie Wikidata notiert. Man könnte wohl notieren, dass Küsten die Meeresumrandung sind... Ufer gibt's dagegen nur an den Rändern von Süßwassern. Gibt es eine eigene Property zur Außenumgebung? Ist der Kater oder der Vulkan die Außenumgebung und wo gibt es noch Außenumgebungen? --Olaf Simons (talk) 16:35, 17 September 2023 (CEST)
  • http://obofoundry.org/ontology/envo.html hier müsste man das JSON umwandeln. Ich überblickte es mal eben und es hat Links zu Wikipedia-Artikeln und Wikidata, sowie Labels und Descriptions.


Das war die ganze Zeit der Punkt, die Ontologie baut auf der Klassifizierung nach Eigenschaften, wenn man da jetzt nen Teil auf Properties legt und nen Teil nicht, sprengt das die ganze Systematik, ich würde damit erstmal warten, siehe die Vorschläge am Ende.

Ich habe unterschiedliche Typen von P2s aufgemacht, die in einer Hierarchie stehen: Die erste Hierarchielinie in der Ontologie: Klasse kategorialer Gewässereigenschaften: zum Beispiel: Gewässer nach Entwässerungstyp Die zweite Linie in der Hierarchie: Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften: Natürliches Gewässer Die dritte Linie in der Hierarchie: Subtyp von Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften: zum Beispiel Oberirdisches Fließgewässer.

Das sind alles wichtige Entitäten, die einen unterschiedlichen Status haben, über die Auszeichnung P2, und dadurch auch hierarchisiert sind, um sie voneinander abzugrenzen und zu trennen von den eigentlichen Gewässern, die ich in letzter Instanz als Typen geografischer Entitäten ausgezeichnet habe, was sie ja auch sind. Dabei können Doppelnennungen vorkommen, was kein Fehler ist, sondern Sinn macht, so hat Meer zum Beispiel gleichzeitig den Status als Typ einer geographischen Entität als auch Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften, weil es gleichzeitig als solche auch der Eigenschaftsklasse Gewässer nach Wasserecht zugeordnet ist, also gleichzeitig auch in der Eigenschaftenhierarchie auftaucht.

Über P3 werden diese ganzen Begriffe dann inhaltlich in Beziehung gesetzt und hierarchisiert: z.B. Maarsee ist Unterklasse von Kratersee ist Unterklasse von See ist Unterklasse von Binnengewässer usw. Dabei kann ein Begriff an unterschiedlichen Stellen im Schema auftauchen, je nach Eigenschaft, die dann durch ihr P2 selbst nochmal durchgeordnet ist.

Der Wasserkörper ist ein Teil als Teil des Gewässers, das aus Wasserkörper und Gewässerbett besteht. Gibt es dafür eine bessere P2?

Dementsprechend ist auch die Küste/Küstenmeer etc. ein Gewässer aus der der Gesamtheit Wasserkörper und Gewässerbett innerhalb meiner Ontologie. Wenn man dann weitere Geografika klassifiziert, zB Geländeformationen, Ufertypen oder was auch immer, kann man die Küste als solche da auch wieder mit in das Kategorienschema packen, wenn es dann da ist. Das ist das schöne am offenen System.

Und um danach wieder auf den ersten Punkt zurückzukommen, die Klassenstufen bilden die Eigenschaften ab, dass heißt, mit den richtigen Anfragen, braucht es eigentlich keine Property, wenn man sich nur im Bereich der Gewässer bewegt, kann man machen, macht vlt einige Anfragen leichter, aber mein Schema ist so gebaut, dass man das nicht braucht.

Wirklich spannend finde ich die Property Idee, wenn wir über Eigenschaften reden, die universal auf geographische Entitäten angewandt werden können. Dafür würde ich dann auch Properties entwickeln, nicht nur allein für Gewässer, das braucht man nicht. Aber wenn man jetzt zum Beispiel die geographischen Entitäten Vulkan, Rhyolithaufschluss, Vulkansee, Tuffgestein hat, die alle in unterschiedliche Klassifikationssysteme gehören: Gewässer, Gesteine, Geländeformation, gibt es dennoch universelle Eigenschaften, die alle gemeinsam haben, jenseits der Zuschreibung zu den Eigenschaften in den einzelnen Klassifikationssystemen, die man über solche universelle Eigenschaften-Properties erfassen kann: so zum Beispiel die Entstehung: alle sind vulkanischen Ursprungs. Oder anderes Beispiel, der Findling, die Endmoräne oder der Gletscher gehören alle in unterschiedliche Klassifikationssysteme, haben aber die gleiche Entstehungsgrundlage: glazial...

Dementsprechend würde ich mit den Properties erst warten, bis es unterschiedliche Klassifikationssysteme unter dem Dach: Klassifikation von Geographischen Entitäten gibt, um dann zu sehen, welche Eigenschaften tauchen Klassifikationsübergreifend auf und wofür lohnt es sich eigene Properties aufzumachen.

Hinzu käme noch das Problem(?), solche Properties, wie Breite oder Höhe, die es schon gibt, können die sowohl für Zahlenwerte, wie Pxy = 12m als auch für Text geöffnet sein Pxy=breit, also beides unter einer Property?


In meinen Gedankengängen macht das alles Sinn und die meisten Probleme sind eigentlich gar keine, ich würde erstmal folgende Schritte vorschlagen, die ich als nächstes bearbeiten würde: 1. restliche Einzelinformationen in Gewässerontologie aufnehmen 2. Verlinkung der Begriffe, die als Typ geographischer Entitäten erfasst sind, mit GND, Wikipedia etc. 3. und wichtigstens: Ich schreibe einen Text, in dem ich mein Datenmodell und die Ontologie komplett erkläre und alle Hierarchisierungen und Gedankengänge komplett aufschlüssle, weil wie gesagt, ich stecke in der Materie und für mich macht alles Sinn. 4. und das wird ein etwas längfristigerer Punkt (es eilt ja auch nicht): andere Klassifikationen geografischer Entitäten aufnehmen und einpflegen. 5. Unterschiedliche Klassifikationssysteme auf sich wiederholende Eigenschaften prüfen und danach entsprechend Properties für universale Eigenschaften geografischer Entitäten aufmachen und verteilen.

--David Löblich (talk) 18:06, 17 September 2023 (CEST)