FactGrid talk:Types of Water Bodies

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Problemlage

  • Bei den Unterklassen gibt es im Moment Objekte, die nicht wirklich Oberklassen sind, sondern eher Properties markieren - Musterbeispiel Item:Q550517
  • Item:Q163333 P2 "Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften" das war gedacht als Property - die dann einfach alle Eigenschaften aufgesaugt hätte. "Gewässer nach Entwässerungstyp" ist wiederum keine Entität vom Status wie "Natürliches Gewässer" --Olaf Simons (talk) 16:08, 17 September 2023 (CEST)
  • Item:Q550616 ist ein Teil? --Olaf Simons (talk) 16:12, 17 September 2023 (CEST)
  • Alle aktuellen Typen von Gewässern (mit Doppelnennungen, wenn unterschiedliche Subkategorien) Ziel: nachdenken, was davon Gewässer/ Bodies of water sind. Küste ist kein Gewässer, sondern eine Art Ufer, wie Wikidata notiert. Man könnte wohl notieren, dass Küsten die Meeresumrandung sind... Ufer gibt's dagegen nur an den Rändern von Süßwassern. Gibt es eine eigene Property zur Außenumgebung? Ist der Kater oder der Vulkan die Außenumgebung und wo gibt es noch Außenumgebungen? --Olaf Simons (talk) 16:35, 17 September 2023 (CEST)
  • http://obofoundry.org/ontology/envo.html hier müsste man das JSON umwandeln. Ich überblickte es mal eben und es hat Links zu Wikipedia-Artikeln und Wikidata, sowie Labels und Descriptions.


Das war die ganze Zeit der Punkt, die Ontologie baut auf der Klassifizierung nach Eigenschaften, wenn man da jetzt nen Teil auf Properties legt und nen Teil nicht, sprengt das die ganze Systematik, ich würde damit erstmal warten, siehe die Vorschläge am Ende.

Ich habe unterschiedliche Typen von P2s aufgemacht, die in einer Hierarchie stehen: Die erste Hierarchielinie in der Ontologie: Klasse kategorialer Gewässereigenschaften: zum Beispiel: Gewässer nach Entwässerungstyp Die zweite Linie in der Hierarchie: Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften: Natürliches Gewässer Die dritte Linie in der Hierarchie: Subtyp von Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften: zum Beispiel Oberirdisches Fließgewässer.

Das sind alles wichtige Entitäten, die einen unterschiedlichen Status haben, über die Auszeichnung P2, und dadurch auch hierarchisiert sind, um sie voneinander abzugrenzen und zu trennen von den eigentlichen Gewässern, die ich in letzter Instanz als Typen geografischer Entitäten ausgezeichnet habe, was sie ja auch sind. Dabei können Doppelnennungen vorkommen, was kein Fehler ist, sondern Sinn macht, so hat Meer zum Beispiel gleichzeitig den Status als Typ einer geographischen Entität als auch Gewässertyp nach kategorialen Gewässereigenschaften, weil es gleichzeitig als solche auch der Eigenschaftsklasse Gewässer nach Wasserecht zugeordnet ist, also gleichzeitig auch in der Eigenschaftenhierarchie auftaucht.

Über P3 werden diese ganzen Begriffe dann inhaltlich in Beziehung gesetzt und hierarchisiert: z.B. Maarsee ist Unterklasse von Kratersee ist Unterklasse von See ist Unterklasse von Binnengewässer usw. Dabei kann ein Begriff an unterschiedlichen Stellen im Schema auftauchen, je nach Eigenschaft, die dann durch ihr P2 selbst nochmal durchgeordnet ist.

Der Wasserkörper ist ein Teil als Teil des Gewässers, das aus Wasserkörper und Gewässerbett besteht. Gibt es dafür eine bessere P2?

Dementsprechend ist auch die Küste/Küstenmeer etc. ein Gewässer aus der der Gesamtheit Wasserkörper und Gewässerbett innerhalb meiner Ontologie. Wenn man dann weitere Geografika klassifiziert, zB Geländeformationen, Ufertypen oder was auch immer, kann man die Küste als solche da auch wieder mit in das Kategorienschema packen, wenn es dann da ist. Das ist das schöne am offenen System.

Und um danach wieder auf den ersten Punkt zurückzukommen, die Klassenstufen bilden die Eigenschaften ab, dass heißt, mit den richtigen Anfragen, braucht es eigentlich keine Property, wenn man sich nur im Bereich der Gewässer bewegt, kann man machen, macht vlt einige Anfragen leichter, aber mein Schema ist so gebaut, dass man das nicht braucht.

Wirklich spannend finde ich die Property Idee, wenn wir über Eigenschaften reden, die universal auf geographische Entitäten angewandt werden können. Dafür würde ich dann auch Properties entwickeln, nicht nur allein für Gewässer, das braucht man nicht. Aber wenn man jetzt zum Beispiel die geographischen Entitäten Vulkan, Rhyolithaufschluss, Vulkansee, Tuffgestein hat, die alle in unterschiedliche Klassifikationssysteme gehören: Gewässer, Gesteine, Geländeformation, gibt es dennoch universelle Eigenschaften, die alle gemeinsam haben, jenseits der Zuschreibung zu den Eigenschaften in den einzelnen Klassifikationssystemen, die man über solche universelle Eigenschaften-Properties erfassen kann: so zum Beispiel die Entstehung: alle sind vulkanischen Ursprungs. Oder anderes Beispiel, der Findling, die Endmoräne oder der Gletscher gehören alle in unterschiedliche Klassifikationssysteme, haben aber die gleiche Entstehungsgrundlage: glazial...

Dementsprechend würde ich mit den Properties erst warten, bis es unterschiedliche Klassifikationssysteme unter dem Dach: Klassifikation von Geographischen Entitäten gibt, um dann zu sehen, welche Eigenschaften tauchen Klassifikationsübergreifend auf und wofür lohnt es sich eigene Properties aufzumachen.

Hinzu käme noch das Problem(?), solche Properties, wie Breite oder Höhe, die es schon gibt, können die sowohl für Zahlenwerte, wie Pxy = 12m als auch für Text geöffnet sein Pxy=breit, also beides unter einer Property?


In meinen Gedankengängen macht das alles Sinn und die meisten Probleme sind eigentlich gar keine, ich würde erstmal folgende Schritte vorschlagen, die ich als nächstes bearbeiten würde: 1. restliche Einzelinformationen in Gewässerontologie aufnehmen 2. Verlinkung der Begriffe, die als Typ geographischer Entitäten erfasst sind, mit GND, Wikipedia etc. 3. und wichtigstens: Ich schreibe einen Text, in dem ich mein Datenmodell und die Ontologie komplett erkläre und alle Hierarchisierungen und Gedankengänge komplett aufschlüssle, weil wie gesagt, ich stecke in der Materie und für mich macht alles Sinn. 4. und das wird ein etwas längfristigerer Punkt (es eilt ja auch nicht): andere Klassifikationen geografischer Entitäten aufnehmen und einpflegen. 5. Unterschiedliche Klassifikationssysteme auf sich wiederholende Eigenschaften prüfen und danach entsprechend Properties für universale Eigenschaften geografischer Entitäten aufmachen und verteilen.

--David Löblich (talk) 18:06, 17 September 2023 (CEST)


Und den letzten Link habe ich auch gesehen, aber das nimmt meines Erachtens den ganzen Spaß von der Sache, wenn man schon eine komplett fertige Ontologie einfach umwandeln muss. Mein Ziel bei dem Wasserprojekt, war alles bis ins einzelne selbst tief zu durchdringen, zu verstehen und zu recherchieren, die Verlinkungen, alles selbst zu machen; ist vlt ineffizienter, aber bringt für mich gerade den Spaß und den Ausgleich zum Alltagsgeschäft mit den Personendaten:D

Kategorisierung von Gewässern
Den Spaß verstehe ich (und habe ihn seit 5 Jahren mit diesem Kind). Andererseits: Von Wikidata lernen, heißt umarmen und integrieren lernen. Und so ganz einfach ist man auf dem fremden Gebiet kein Fachmann. "Teich" las ich mir gerade auf Wikipedia durch: "ist ein künstlich angelegtes Stillgewässer, meist mit Zu- und Ablauf. Die Tiefe ist im Gegensatz zu einem See so gering, dass sich keine stabile Temperaturschichtung ausbildet" - Dein Teich Item:Q550517 ist ein "natürliches Gewässer" und "periodisch"...
Für die Gewässer sollte nichts dagegen sprechen, die Qualitäten zu benennen, wenn das Gelände Dir so halbwegs überschaubar ist. Ich denke über Properties nach wie "Außenformation", weil sie auch in anderen Dingen vorkommen - und hier eben für Teilbereiche zu Definiens werden - eben etwa der Kratersee. Flüsse sind in einem Flussbett... Meere haben "Küsten" man hat damit die Chance, en passant Worte wie Flussbett und Küste zu definieren. Wenn ich mir Wikidata "Meer" ansehe, fällt mir auf, dass sie das Definiens nicht in den Griff kriegen. Mein Nachdenken würde ich daran setzen, die definierenden Fragen zu erfassen.
Geomorphologie... kostet nichts die Property zu haben und einmal an Deinen Objekten durchzudeklinieren. Property:P951 - sollten wir als Historiker in jedem Fall als Property haben. --Olaf Simons (talk) 19:30, 17 September 2023 (CEST)
PS. Insofern eher Dinge anschauen und nachdenken, wo man sehr schnell besser ist... --Olaf Simons (talk) 19:40, 17 September 2023 (CEST)

Das mit dem Teich ist interessant, weil ich meine Kategorisierung auch aus einer Gewässerontologie so genommen habe, das mit dem Periodisch ist ein Fehler, danke für den Hinweis, aber daran sieht man, auch in all diesen schon bestehenden Ontologien können Fehler auftreten und es ist immer besser drüber zu schauen und zu verbessern und nicht nur zu übernehmen:).

Die Property schau ich mir mal an, ist auf jeden Fall ein guter Anfang und ich mach mir mal eine Liste, welche Eigenschaften der Gewässer ich vlt schon als universelle sehen würde, auch für andere geographische Entitäten

--David Löblich (talk) 20:28, 17 September 2023 (CEST)

Nützliche anzulegende Properties

Zwei Dinge sind mir aber schon aufgefallen, wo es super praktisch wäre, eine Property zu haben, um Gewässersysteme zu beschreiben:

Property für "Entspringt aus" und Property für "Mündet in".

Das würde sehr helfen für die Beschreibung von Flusssystemen und für die Einbindung und Vernetzung der Gewässer mit Quellen

David Löblich (talk) 20:47, 17 September 2023 (CEST)

Und da sind sie Property:P952 und Property:P953 --Olaf Simons (talk) 21:17, 17 September 2023 (CEST)

Objekteigenschaften

sieh Dir auch mal dies an Item:Q7, die dortige Property:P899. Das könnte man auch an Meer und Teich durchspielen. Ich habe nie begriffe, ob das klug oder hilfreich war, diese Property für verwendbare Properties aufzumachen. --Olaf Simons (talk) 11:42, 18 September 2023 (CEST)