Dorothea Friederike Wilhelmine Joel (Q513422): Difference between revisions
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Note: "Diese [das stadtbekannte Original 'Mohrenrieke', AKS] war besonders wegen ihrer scharfen Zunge gefürchtet. Sie pflegte nämlich gegen ein Trinkgeld ihr näher bezeichnete Personen kräftigst zu beschimpfen. Auch soll sie sich beim Schloßbrand 1830 ein Deckbett angeeignet haben, das sie, als es ihr wieder abverlangt wurde, kurzerhand zerschnitt. Sie fiel dann auch einer hohen Obrigkeit auf. 1835 bat die Polizeidirektion die Armendirektion in einem Schreiben 'wegen des fortgesetzt schlechten Betragens der Friederike Joel ./. vulgo Mohrenrieke genannt ./.' für eine vorübergehend anderweitige Unterbringung der unehelichen Tochter Johanne, geboren 1822, zu sorgen, da die Mutter für sechs Monate in die Korrektionsanstalt Bevern eingeliefert werden müsse. ..." |
Revision as of 16:24, 24 April 2023
Daughter of timpanist Samuel Ludwig Friedrich Joel
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Dorothea Friederike Wilhelmine Joel |
Daughter of timpanist Samuel Ludwig Friedrich Joel |
Statements
"Diese [das stadtbekannte Original 'Mohrenrieke', AKS] war besonders wegen ihrer scharfen Zunge gefürchtet. Sie pflegte nämlich gegen ein Trinkgeld ihr näher bezeichnete Personen kräftigst zu beschimpfen. Auch soll sie sich beim Schloßbrand 1830 ein Deckbett angeeignet haben, das sie, als es ihr wieder abverlangt wurde, kurzerhand zerschnitt. Sie fiel dann auch einer hohen Obrigkeit auf. 1835 bat die Polizeidirektion die Armendirektion in einem Schreiben 'wegen des fortgesetzt schlechten Betragens der Friederike Joel ./. vulgo Mohrenrieke genannt ./.' für eine vorübergehend anderweitige Unterbringung der unehelichen Tochter Johanne, geboren 1822, zu sorgen, da die Mutter für sechs Monate in die Korrektionsanstalt Bevern eingeliefert werden müsse. ..."
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