Rudolf August Mohr (Q464936): Difference between revisions
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~1684-1725, black chamber servant (valet) to Dukes Rudolf August and August Wilhelm of Brunswick-Wolfenbüttel
- Rudolf
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Rudolf August Mohr |
~1684-1725, black chamber servant (valet) to Dukes Rudolf August and August Wilhelm of Brunswick-Wolfenbüttel |
|
Statements
1695Julian
30
hat sich laut Leichenpredigt von 1725 "anfangs zu der Theologie präparieren wollen"
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1700
20 May 1701Gregorian
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May 1701Gregorian
16 January 1704Gregorian
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January 1704Gregorian
27 February 1710Gregorian
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February 1710Gregorian
21 March 1725Gregorian
1713
1714
Bewilligung der Gesuche und Zusicherung des Erbetenen
in seinen Gesuchen an die Wolfenbütteler Herzöge weist Rudolf August Mohr darauf hin, dass er "als ein aus gantz frembden Landen ertsproßener Ausländer" einzig auf die Gnade seines Fürsten angewiesen sei und dass er dem Fürstenhaus schon 28 Jahre, also seit 1686, diene
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1678
1684 war Mohr mindestens sechs Jahre alt, vermutlich noch älter, da er vor seinem Käufer in eine Kirche flüchten konnte
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21 March 1725Gregorian
"Noch kurz vorher [vor dem Tod Rudolf August Mohrs] hatte sich Herzog August Wilhelm in einer Sänfte zu ihm [Rudolf August Mohr] tragen lassen, wie die Leichenpredigt besonders vermerkt."
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April 1684Julian
50 Rthl. (unit of account)
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April 1684Julian
50 Rthl. (unit of account)
"Im Jahr 1684 wurde er [Rudolf August Mohr] auf der Ostemesse in Leipzig von einem portugiesischen Juden für 50 Reichstaler an einen anderen Juden verkauft. Er vermochte aber, hinter den Altar der Hauptkirche zu flüchten, 'woselbst er ein großes und erbärmliches Geschrey angefangen, so daß darüber die gantze Stadt wach geworden'. Schließlich erbarmte sich der zufällig in Leipzig weilende Herzog Rudolf August von Braunschweig seiner, handelte ihn dem Juden ab und nahm ihn mit."
April 1684Julian
der Preis, den Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel an den ursprünglichen Käufer zahlte, ist nicht überliefert
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zum Anfangszeitpunkt: nicht datiert, aus der Quelle geht lediglich hervor: "bei dem Rektor Huhtmann [sic!, korrekt: Huthmann] in Kost getan worden"
1684
1700
Vermutung Martin Gollasch: Rudolf August Mohr, der ursprünglich Theologie studieren wollte, wird 1694 durch die Abberufung seines Mentors Huthmann, der heterodoxe Ansichten zur Rechtfertigungslehre verfolgt, von diesem getrennt. Ob beabsichtigt oder verordnet, jedenfalls entscheidet sich der Eleve später gegen ein Studium der Theologie und tritt stattdessen in höfische Dienste.
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1700
20 May 1701Gregorian
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May 1701Gregorian
26 January 1704Gregorian
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January 1704Gregorian
27 February 1710Gregorian
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February 1710Gregorian
21 March 1725Gregorian
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7 April 1689Julian
lt. Ilfelder Pfarramt; die Leichenpredigt Rudolph Mohrs gibt abweichend 1685 an
16 August 1703Gregorian
21 March 1725Gregorian
die Trauung erfolgte in der Wohnung des Pfarrers
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230 Rthl. (unit of account)
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"in der Stille, aber mit großem Gefolge" beigesetzt
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