User talk:Lajos Adamik

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Geheimschrift des Constantistenordens

  • Ernst Deuerlein: Neues vom Constantisten-Orden, in: "Wende und Schau" Kösener Jahrbuch, 2. Folge 1932, Frankfurt am Main 1932, S. 98-193 (Item:Q77320) S. 102/103
  • Erich Bauer: Der Constantistenorden in Frankfurt/Oder und seine Mitglieder. Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 6 (1961), S. 150–166 (Item:Q22806) S. 161
  • Erich Bauer: Die Gesetze des Rostocker Constantistenordens von 1796, Einst und Jetzt 19. Band, Jahrbuch 1974 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, S. 55-72 (Item:Q22602) S. 56
Wahrscheinlich geht das mehr oder weniger auf die gleiche Quelle zurück. Schönen Abend! Ihr Martin Gollasch

Stammbuch Gregorius Franz von Berzeviczy [2] (Item:Q102240)

Da muss es dann ja wohl noch ein weiteres Stammbuch geben?--Martin Gollasch (talk) 21:05, 21 April 2023 (CEST)

Stammbuch László Teleki (Q77400)

Ich bin es mal bis RAA# 25 durchgegangen und habe weitere Personen aus Factgrid als Einträger ergänzt. Eigentlich fehlen aufgrund seines gesellschaftlichen Umgangs nur wenige Einträger, die man neu anlegen müsste. Das Faksimile zum Durchklicken war mir auf der ungarischen Stammbuchseite nie aufgefallen... Das ist natürlich ein wichtiges Feature; insofern habe ich probeweise bis RAA#25 den Doppellink gesetzt. In wie weit der 6-Eck-Stern beim Eintrag Szirmay, in der Geheimsprache des Constantistenordens eines der Symbole für den Buchstaben U, eine Bedeutung hat (zB "U" für Ungarn?) oder gar ein Hinweis auf einen Studentenorden (zB "U" für Unitist?) ist, wird man erst beurteilen können, wenn die Netzwerke der beiden in Göttingen vollständig erfasst sind. Wesentliche Kontakte Telekis bestanden u.a. zu Mitgliedern des Unitistenordens, die zu der Zeit in Göttingen in ihrem Führungsanspruch durch die Constantisten bedrängt wurden, die von Jena aus nach Göttingen kamen und in der sozialen Schichtung der Studentenschaft etwas unterhalb der Unitisten einzuordnen sind.--Martin Gollasch (talk) 10:19, 22 April 2023 (CEST)

Einträge von Heinrich Ludwig Nassau-Saarbrücken in den Stammbüchern seiner ungarngebürtigen Kommilitonen

Vielen Dank für all das Vorherige zu Szirmay und Co. Zu Teleki habe ich gerade den Eintrag des Prinzen im Stammbuch Alexander Podmaniczky hinzugefügt. Rätselhaft erscheint mir und meinen Kollegen die Zeile unter seinem Namen im Eintrag bei Teleki: "officer in the serv/ice/ of h. m. ch. m." Die Biographien erwähnen nur seine kurze Militärkarriere in preussischen Diensten. Zum Zeitpunkt des Eintrags war er gerade mit dem Studium fertig. Hat jemand eine Idee, was hinter dem Kürzel stehen könnte?

Nicht ganz meine Baustelle, darum bin ich gerade desorientiert. Gibt es einen Scan auf die Seite? --Olaf Simons (talk) 23:37, 2 June 2023 (CEST)
http://iaa.bibl.u-szeged.hu/pictures/larges/20140101011014_27802.jpg
of "his majesty" würde ich ja spontan lesen, aber die Buchstaben, die folgen ch. m. lassen mich rätseln --Olaf Simons (talk) 23:43, 2 June 2023 (CEST)
Kann das eine Referenz auf Charles Edward Stuart sein? (Mal einen argen Wurf meinerseits riskiert, bei dem ich auch nicht weiß, was das m. am Ende soll.) --Olaf Simons (talk) 23:55, 2 June 2023 (CEST)
Passt schlecht für einen protestanten. --Olaf Simons (talk) 00:05, 3 June 2023 (CEST)
Ich würde als Arbeitshypothese auf den Standort Göttingen bezogen etwas kleiner denken wollen: Karl II Mecklenburg-Strelitz strahlte von Hannover aus auch auf Göttingen aus... Als vermutlicher Sponsor des dominierenden Studentenordens ZN strahlte er nach Göttingen aus. War in Hannover nicht nur hoher Offizier...--Martin Gollasch (talk) 07:31, 3 June 2023 (CEST)
Das Problem ist, dass der Mecklenburger für eine (königliche) Majestät eigentlich zu klein sien müsste. Schweden hatte einen Gustav, Dänemark einen Christian. Aber auch die erklären nicht das M. Mich leitete ansonsten die anglohone Widmung mit Sterne. Wo stand Sterne eigentlich? --Olaf Simons (talk) 09:58, 3 June 2023 (CEST)
Die Frage ist doch, ob das ernst gemeint ist oder ob da eine übertragene Bedeutung oder gar Ironie drin steckt. Das sagt uns ein Stück Papier leider in den seltensten Fällen. Eine weitere Variante wäre, an seinen Schwiegervater Alexandre Marie Éléonor de Saint-Mauris-Montbarrey (Q484763) zu denken, der Nassau-Saarbrücken ja sogar eine Kavallerie spendierte...--Martin Gollasch (talk) 10:06, 3 June 2023 (CEST)
@Herr Adamik, wissen Sie, wer sein Hofmeister in Göttingen war? In der GÖ-Matrikel steht er bei Einschreibung allein auf weiter Flur...--Martin Gollasch (talk) 10:47, 3 June 2023 (CEST) --->Hofmeister war Johann Baptist Messerer (Q144671)‎‎ auch Einträger in Ihren ungarischen Stammbüchern.--Martin Gollasch (talk) 17:54, 3 June 2023 (CEST)
Von einem Hofmeister des Prinzen habe ich leider keine Kenntnis. Die Auflösung von h. m. als his majesty war Lösungsvorschlag eines Kollegen, ohne irgendeinen Beleg dafür. (Insofern müsste wenigstens ein Fragezeichen dahinter stehen.) Ob das ganz ernst gemeint ist - die Frage habe ich mir auch gestellt. Interessant sind noch die Verbindungen zum nächsten Eintrag im Album, zu dem von J. F. A. v. Breuner, http://iaa.bibl.u-szeged.hu/index.php?page=browse&entry_id=10303, die wiederholten Wörter "Freunde" am oberen und unteren Rand (grata vicinitas), sowie die zwei Zeilen unter dem Datum, die von einer anderen Hand stammen dürften und eventuell einen sprachlich bis zur Unkenntlichkeit fehlerhaft notierten ungarischen Spruch verkörpern könnten ("teremtette" bedeutet soviel wie 'schöpfte'). Ich werde mir noch die Monografie von Doris Seck über den Prinzen anschauen, eventuell steht dort ein Hinweis auf seinen frühen Offiziersrang. --Lajos Adamik (talk) 14:42, 3 June 2023 (CEST)
Brüdermann vermerkt, Heinrich Ludwig habe gemeinsam mit seinem Hofmeister Randale gemacht und Fensterscheiben eingeworfen. Seine Arbeit schöpft aus den Universitätsgerichtsakten. Das Akademische Gericht wurde wohl nicht tätig, aber das persönliche Umfeld könnte dadurch erschlossen sein.--Martin Gollasch (talk) 15:06, 3 June 2023 (CEST)
Das Stammbuch in Szeged lädt auf meinem Notebook nicht richtig, insofern kann ich mir das leider nicht anschauen. Aber, wir sind da schon an einem Punkt: wir haben hier in FactGrid die Stammbücher nicht komplett mit allen Einträgern angelegt. Erst wenn sie hier und/oder in wikidata mit den verfügbaren Metadaten angelegt sind, kommen weitere infos (oft schon nach ein paar Stunden oder Tagen) hoch. Insofern muss man sein Interesse signalisieren, indem man Biogramme anlegt. Gf. v. Breuner hat zwar eine GND, aber nicht viel mehr. Dies liegt auch daran, das Schleswig-Holstein und Dänemark ein geringeres Interesse an der Normalisierung mittels Metadaten haben. Gleiches gilt für Österreich.--Martin Gollasch (talk) 15:25, 3 June 2023 (CEST)

Ich habe ihn mal grob angelegt: Joseph Franz Anton von Breuner (Q527432) Jetzt können Sie da bereits miteditieren, das Risiko einen Bearbeitungskonflikts ist ziemelich gering, weil es ja immer um sehr kurze edits geht.--Martin Gollasch (talk) 15:36, 3 June 2023 (CEST)

Weil ihn hier schon hatten, habe ich auf das ältere Biogramm verschoben (ich hatte zwar gesucht, aber er war mir nicht angezeigt worden...)--Martin Gollasch (talk) 15:41, 3 June 2023 (CEST)
Zu Breuner steht bei uns noch Heerde, Hans-Joachim: Das Publikum der Physik. Lichtenbergs Hörer, 130-131 als Quelle. Bei mir (PC) funktioniert der Link. Auch der zum Bild: http://iaa.bibl.u-szeged.hu/pictures/larges/20140101011326_80742.jpg. Ganze Alben einpflegen - das wird nicht von einem Tag auf den anderen gehen. Vielleicht kann Bálint dann mitmachen, oder wir finden jüngere Forscher/Studenten, die das übernehmen. Unsere Datenbank ist noch komplett Old School, die nagelneue Version soll noch dieses Jahr freigeschaltet werden. Aber trotzdem vielen Dank für jeden Hinweis, ich bemühe mich im Lernen.Lajos Adamik (talk) 17:33, 3 June 2023 (CEST)
In IAA kann man die Einträge in einem Album über die Suche nach Personen, mit den Links zu den einzelnen Einträgen,tabellarisch aufgelistet erhalten. Das Ergebnis dieser Suche kann man nicht verlinken (old school), man kann dafür die Tabelle kopieren und z.B. in einer Word-Datei speichern. Diese Datei habe ich soeben in zwei Versionen als pdf hochgeladen. (In der zweiten, chronologischen Tabelle stehen auch Telekis eigene Einträge in anderen Stammbüchern.) Könnte eine brauchbare Zwischenlösung sein, bis das Stammbuch hier eingepflegt ist.--Lajos Adamik (talk) 19:32, 3 June 2023 (CEST)